Ein Sonntag bei Familie Wildschwein

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Letzten Sonntag konnte ich wieder einmal Wildschweine auf einer Wiese fotografieren. Es war eine Bache mit schon etwas größeren Frischlingen, die sich an einem Wasserloch in einer feuchten Wiese aufhielten. Ich konnte sie eine ganze Weile beobachten und auch einige Fotos von dem wilden Haufen machen. Es war schon sehr interressant ihnen beim wühlen, in der Wiese zu zuschauen. Da konnte man mal sehen wieviel Kraft so ein Wildschwein im Rüssel hat. Wo Menschen einen Spaten brauchen, wühlte Mutter Wildsau locker die Wiese um. Auch die Kleinen wühlten schon kräftig mit. Ich hielt genügend Abstand zu den Tieren und blieb in Deckung, denn ersten sollten sie mich nicht sehen und zweitens ist mit einer Bache mit Frischlingen nicht zu spaßen. Auf einmal gingen die Schwänze hoch und ab ging die ganze Rotte ins hohe Gras und ich fragte mich, was ich wohl falsch gemacht hatte , dass sie mich entdeckt hatten. Als ich mich umsah, konnte ich einen Opa mit zwei Kindern mit Fahrrädern unweit der Wiese sehen, die sich natürlich über die Wildschweine freuten , aber dabei soviel Lärm machten, dass Familie Wildschwein flüchtete. Schade.Wie sagte schon der Heidedichter Hermann Löns."Halte die Augen offen, geschlossen deinen Mund, so werden dir geheime Dinge kund". Und wie recht er hatte. Es war für mich eine nichtalltägliche Begegnung , sowie eine tolle Beobachtung.

Bürgerreporter:in:

Armin Köhler aus Rauschenberg

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