Besonders interessante Sehenswürdigkeiten in Brixen - Dom und Kreuzgang

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Der barocke Dom

Ursprünglicher Bau des Doms war um 980; die romanische Neugestaltung nach zwei Bränden um 1200 mit dreischiffigem Langhaus sowie zwei Fassadentürmen. Barocker Neubau 1745-1754 mit Fresken von Paul Troger (Deckengemälde: Anbetung des Lammes, ca. 200qm) und Gemälden seiner Schüler; Hochaltar von Theodor Benedetti; reiche Ausstattung mit wertvollstem Marmor (insgesamt 33 verschiedene Arten). Spätgotische Madonna von Hans Leinberger; Orgel mit 3335 Pfeifen und 84 Register. Klassizistische Vorhalle von Jakob Pirchstaller um 1783.

Der Kreuzgang

Der Brixner Domkreuzgang zählt zu den bedeutendsten Kunstdenkmälern Südtirols. Er entstand in vorromanischer Zeit und wurde später romanisch und gotisch umgestaltet. Mit den angrenzenden Gebäuden – Dom, Johanneskapelle und Frauenkirche – stellt der Kreuzgang das Zentrum des Dombezirks dar. Berühmt ist er vor allem wegen seiner Fresken aus der Zeit der Gotik.
Der Kreuzgang liegt an der Südseite des Domes und ist mit diesem durch einen Zugang verbunden. Der Innenhof ist fast quadratisch (ca. 20 x 20 m), in seiner Mitte befindet sich eine steinerne Totenleuchte aus der Zeit um 1500. Die vier umgebenden Arkadengänge sind nicht gleich breit, am breitesten ist der an den Dom angrenzende Nordflügel. Die Fensteröffnungen des Kreuzganges zum Innenhof sind unverglast.

Bürgerreporter:in:

Gertraud Zimmermann aus Rain

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