Reha 1

Ja so eine Reha kann einem schon interessante Einblicke bescheren.
Der erste Tag verlief unspannend. Aufnahme/Einweisungen usw. Um den Kontakt zur Außenwelt zu erhalten begann ich nach dem Abendessen mit Basteleinheiten. Selbstgefertigte Briefumschläge kommen sicher gut an. Gleich 8 Briefe und Karten wurden geschrieben. Mit diesen frankierten Postsendungen in der Hand wollte ich einen Briefkasten im Kurhaus ausfindig machen. Gegen 21:15 Uhr begegnete ich der Empfangsdame, welche sich sehr wichtig mit Schreibkram beschäftigte. Als der Blick fragend in meine Richtung zielte - fragte ich unüberlegt "Wo geht denn hier die Post ab?". Als Antwort kam das fast erwartete - "Sicher wissen Sie wo Sie sich befiden? Hier kann ich ihnen nur anraten auf`s Zimmer zu gehen und erdstmal ein paar Tage ruhiger zu treten. " - "Ja, aber ..." entgegnete ich ..." das wird sich doch im Ort eine Möglichkeiten finden um etwas einzuwerfen!" - "Tut mir leid, aber da bin ich der falsche Ansprechpartner" ... sagte diese Dame und entzog mir jegliche weitere Fragestellung.
Meine Post habe ich am nächsten Tag vor der Kureinrichtung eingeworfen. Aber überfordertes Personal habe ich an den anderen Tagen mehrfach angetroffen ...

Bürgerreporter:in:

Joachim Brehme aus Quedlinburg

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