Komm wir finden einen Schatz – Familienwochenende des Kolping-Diözesanverbandes

18. März 2011
18:00 Uhr
Haus Zauberberg, 87459 Pfronten

Zur Schatzsuche rüsteten sich am Wochenende vom 18. bis 20. März acht Familien aus dem Kolping-Diözesanverband Augsburg im Kolping-Haus Zauberberg in Pfronten. Um eine gute Grundausstattung zum Verwahren der gesuchten Schätze zu haben gestalteten Eltern und Kinder, nach einer aktiven Vorstellungsrunde, für jede Familie eine ganz individuelle Familienschatztruhe, die in einem zweiten Schritt gleich mit Schätzen die Mamas und Papas ebenso wie die jüngeren Teilnehmer im gemeinsamen Miteinander fanden, und sich als Komplimente schenkten, gefüllt wurden.

Welche Wichtigkeit „Rituale in der Familie und der Partnerschaft“ darstellen, diskutierten und erprobten die Teilnehmer am Samstagvormittag. Rituale strukturieren Zeit, geben Sicherheit und Geborgenheit, vermitteln Identität und schaffen Freiräume und „heilige Zeiten“, zeigten die Ergebnisse der Runde. Im Leben eines Paares kommt den Ritualen ebenfalls eine besondere Bedeutung zu, sie helfen einander im Blick zu behalten, im Gespräch zu bleiben und gegenseitig zurückzumelden welche Schätze die Partner einander sind.
Den Josefsgottesdienst feierte Kolping-Diözesanpräses Alois Zeller mit den Familien. Hier brachten sich Kinder und Jugendliche mit einem Impulsspiel zum Evangelium „Der Schatz im Acker“, mit Bildern zu ideellen Schätzen und Fürbitten ein und halfen so tatkräftig mit, den Gottesdienst zum Höhepunkt des Wochenendes zu machen.

Der geplanten Schatzsuche machte das Wetter einen Strich durch die Rechnung, dafür wurden die Kinder durch eine vielfältige Kreativeinheit mit ihren Eltern entschädigt. Es wurde gesägt, gemalt, geschnitten, geleimt und gesteckt und dabei entstanden Schätze wie große Holzherzen, Lederbeutel, Glückssteine, Glitzerkugeln und Paillettenherzen. Väter und Töchter, Mütter und Söhne, alle waren aktiv dabei als es darum ging, schöne Erinnerungen an das Wochenende zu gestalten.

Sketche, Luftballontanz, „Wetten dass“, Menschenpyramide und Kasperltheater bereiteten die Familien für den tollen bunten Abend vor.

Nach dem besinnlichen Tagesstart am Sonntag an dem die Geschichte vom „Traum der drei Bäume“ mit den Kindern gestaltet wurde und nach einem beschwingten Volkstanz als Frühsport, wurde es ein letztes Mal meditativ und besinnlich. Anhand der „Perlen des Glaubens“ beleuchteten die Erwachsenen ihr eigenes positives Gottesbild, meditierten Höhen und Tiefen im Leben und knüpften zuletzt ein eigenes Perlenband, dass in der kommenden Zeit immer wieder in ruhigen Minuten an angedachte Blickwinkel erinnern kann.

Birgit Ostermeier

http://www.kolpingwerk-augsburg.de

Bürgerreporter:in:

Kolping Augsburg aus Augsburg

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