Eine "Grüne Säfte"-Aktualisierung (Update)

Junge Blätter der wildwachsenden Walderdbeere
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  • Junge Blätter der wildwachsenden Walderdbeere
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So fing das alles mal an mit meinen grünen Säften (einfach auf diesen Text klicken!)

Danach gab es hier und da mal einen kleinen Ergänzungsbeitrag. Ganz wichtig für mich war die Anschaffung des Slow Juicers - ohne ihn hätte ich sicher nicht bis heute mit Vergnügen am Entsaften festgehalten - nie wieder ohne! ;-)

Da ich nun lange nichts mehr über grüne Säfte geschrieben habe, mich das Thema aber jeden Tag neu umtreibt - was nicht zuletzt am Pflanzenreichtum im Garten liegt - wollte ich heute mal berichten, was es jetzt beispielsweise so gibt bzw. woraus heute mein grüner Saft besteht.
Da wir Mittwoch haben und ich bekanntlich mittwochs meistens zuhause bin, konnte ich endlich wieder einmal in aller Ruhe und mit Muße durch den Garten schlendern und grüne Blätter für meinen Saft sammeln. (Bei Zeitnot verwende ich zur Zeit ersatzweise z. B. gekaufte Salatherzen, Pak Choi, Feldsalat etc. - demnächst auch frischen Spinat und/oder Grünkohl)

Es ist der 54. Tag, an dem ich mir täglich frisch einen grünen Saft mache - ab und zu safte ich auch mal einen halben Liter für den nächsten Morgen vor, wenn ich weiß, dass ich schon um halb sechs auf der Piste sein muss - wichtig ist, dass er solange dunkel und kühl steht (also am besten einfach in einer verschlossenen Flasche in den Kühlschrank.) Es ist mir noch keinen Tag langweilig oder lästig geworden!!! Mein Körper merkt, dass es ihm sehr gut tut und verlangt direkt danach. Das hilft mir sehr. Ich bleibe also dabei! :-)

Nun zu dem, was ich gesammelt habe:

Der Weg in den Gemüsegarten führte mich an Walderdbeeren und Frauenmantel vorbei, von denen ich jeweils so vier bis fünf junge Blätter sammelte. Im Gemüsegarten schnitt ich von jeder Stielmangold-Pflanze je ein Blatt mit Stängel ab, so dass ich ca. 5 große, knackige Blätter hatte mit unterschielichen Stielfarben. Dann rupfte ich die zarten Spitzen vom Bergbohnenkraut ab - so ca. 2 Hände voll. Beim Weißkohl nahm ich auch je großer Pflanze ein Blatt und hatte so 4 - 5 Blätter. Am Ende des Gartens fand ich junge Ringelblumenblätter, junge Brennnesseln, jungen Borretsch, Gänseblümchenblätter und jungen Giersch - von jedem nahm ich so zwischen 2 - 5 Blättchen oder etwas mehr von manchen. Nach der Kurve um das Gemüse zurück in Richtung Haus pflückte ich noch ein paar zarte Blattspitzen der schwarzen Johannisbeeren und kam zum Schluß zum Brokkoli, wovon ich auch 4 - 5 große Blätter nahm - natürlich wieder nur von jeder Pflanze je ein Blatt, um sie nicht zu schwächen.

Um nicht nur grüne Blätter zu haben, nehme ich für jeden Saft etwas Gemüse und Obst hinzu. Heute nahm ich die erste Mini-Schlangengurke frisch aus dem Garten, zwei Möhren, etwas Kohlrabi-Knolle, einen Apfel, eine Tomate, zwei Stängel vom Staudensellerie mit Blattgrün und eine Kiwi. Zum Schluß gab ich einen guten Schuß Zitronensaft und ein paar Tropfen gutes Leinöl hinzu.

Es ergab wieder fast genau einen Liter grünen Saft. Davon füllte ich die Hälfte in eine Flasche mit gut schließendem Deckel für morgen bei der Arbeit und die andere Hälfte trank ich direkt aus dem Saftpott ;-) - Leckrig!!! Das gibt neue Energie für den Tag ...

Da ich momentan zusätzlich zum grünen Saft bei der Arbeit jeden Tag gemischten Blattsalat mit Gurke und Tomate esse, wartet mein Mann schon darauf, dass mir irgendwann Blätter wachsen, aber das ist bissher zum Glück noch nicht passiert ;-))

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Bürgerreporter:in:

Kirsten Steuer aus Pattensen

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