Kleine Wunder im Frühling

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ganz alltäglich und doch immer wieder ein großes Erlebnis in der Natur

Heute war und ist noch immer der „Schlupftag“ der Blässhuhn-Familie auf der Eger in Löpsingen. Viele Tage habe ich das schwarze „Rallenpaar“ beim Legen und auch beim Brüten mit meiner Kamera beobachtet. Heute nun war der Tag des Schlüpfens.

Vier kleine Küken schauen neugierig auf das fünfte soeben geschlüpfte Geschwisterchen, wobei von den letzten zwei Eiern die „Ausbruchstelle“ schon deutlich zu erkennen ist.

Und noch ganz nebenbei: das Blässhuhn ist eine mit 36–42 cm Körperlänge mittelgroße, rundliche Ralle, die meist entenartig schwimmend auf dem Wasser anzutreffen ist und dabei relativ hoch im Wasser liegt.

Der Kopf ist klein, der Schwanz kurz. Der etwa 30 mm lange, weiße oder leicht rosa getönte Schnabel ist spitz mit gebogenem Oberschnabelfirst und kräftiger Basis. Die namensgebende Blesse ist ein leuchtend weißer Hornschild über dem Schnabel, der die Stirn bedeckt. Die Füße sind kräftig und die langen Zehen mit Schwimmlappen versehen. Die Geschlechter unterscheiden sich im Gefieder nicht.

Die Küken sind Nestflüchter und schwimmen schon kurz nach dem Schlüpfen um das Brutnest. Ein paar Tage werden sie von den Eltern im Nest gefüttert und gehudert. Auch als Schlafplatz bleiben sie dem Nest noch etwa eine Woche treu. Mit acht Wochen sind die Jungen dann flügge und selbstständig.

Bürgerreporter:in:

Heidi Kaellner aus Nördlingen

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