“50 Shades of Grey”: Sind die Lohnforderungen von Jamie Dornan und Dakota Johnson gerechtfertigt?

„50 Shades of Grey“ feiert große Erfolge und im Mittelpunkt stehen die Hauptdarsteller Jamie Dornan und Dakota Johnson. Doch angeblich sollen diese für den Folgeteil höhere Löhne gefordert haben. Ist das berechtigt?

Die Produktionskosten von „50 Shades of Grey“ belaufen sich auf 40 Millionen Dollar. Eingespielt hat der Film bis jetzt 547,4 Millionen. Eine beachtliche Summe. Damit ist der Erotikstreifen der dritt erfolgreichste Film, bei dem eine Frau Regie geführt hat. Bei den erfolgreichsten Filmen ab 18 Jahren belegt er Rang fünf. Diese Zahlen sind beachtlich und obwohl noch nicht feststeht ob es wirklich zu einer Folgeverfilmung kommen wird, laufen die Diskussionen bereits auf Hochtouren. Da mischen natürlich auch Jamie Dornan und Dakota Johnson mit. Die beiden Hauptdarsteller fordern für den zweiten Teil laut Eonline ein höheres Gehalt. Doch ist dieser Forderung gerechtfertigt? Produzent Dana Brunetti gibt Auskunft.

Geld ist nicht alles

Dana Brunetti blickt auf seine eigene Karriere zurück und erklärt, dass er hart dafür arbeiten musste. Anfangs bekam er so gut wie gar kein Geld und auch heute ist er mit Lohnabzügen einverstanden, wenn er dafür bestimmte Dinge umsetzen darf. Brunetti ist daher der Ansicht, dass Geld nicht alles sei und „Shades of Grey“ den Darstellern in ihrer Karriere wirklich weiterhelfen wird, was viel mehr wert sei. Ob das Jamie Dornan und Dakota Johnson genauso sehen? Es gibt jedoch eine Sache, auf die Brunetti nicht eingegangen ist: bei einem Film, der so viel Geld einspielt, sollte man wirklich davon ausgehen, dass die Schauspieler prozentuell angemessen bezahlt werden, auch wenn sich bei diesen Summen niemand beschweren sollte. Wie die Geschichte um „50 Shades Darker“ ausgehen wird bleibt abzuwarten, doch wir sind uns ja wohl alle einig, dass die Produzenten alles tun würden, um die Hauptdarsteller für den zweiten Teil zu bekommen. Sie können nur hoffen, dass Jamie und Dakota ihre Situation nicht ausnutzen.

Bürgerreporter:in:

Franziska Müller aus Hamburg

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