Pflanzen und Bäume im Schloss Landestrost

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In den letzten Wochen sind zahlreiche Beiträge und Meinungen anderer Bürger dieser Stadt veröffentlicht worden. Ich möchte auch meine Sicht hierzu mitteilen.

An den Mauern und im weiteren Umfeld des Schlosses sind erhebliche Maßnahmen zur Erhaltung des Schlosses durchgeführt worden. Mir gehen diese Maßnahmen nicht weitgenug.
Die großen Bäume im und am Schlosswall schädigen mit ihren Wurzeln das Mauerwerk und schwächen es. Ebenso der übermäßige Efeubewuchs an den Schutz- und Trutzmauern des Schlosses. Der Erbauer würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen sollte er diese Verwilderung sehen. Das Wurzelwerk des Efeus hat den weichen Mörtel der Mauern völlig durchdrungen und wird als Sonderaufgang von Mutigen genutzt. Nur gut, die Kanonen werden nicht mehr gebraucht, denn bei vollem Blattwerk könnte der Schütze nicht einmal 5 Meter weit schauen, aber auch Besucher haben es schwer.
Um das Schloss nicht nur Innen etwas mehr Attraktivität zu verleihen, muss besonders im Umfeld mehr getan werden. Da darf auch ein großer alter Baum kein Argument sein wenn mehr Licht und Sicht auf dies Denkmal in Neustadt fallen soll. Den Natur- und Tierschützern sei gesagt, alles richtig und wichtig, aber das erhalten von historischen Werten ist eine (meine Sicht) höhere Aufgabe.
Die Fehler von Naturfreunden vor ca. hundert Jahren, machen den Erhalt des Bauwerks fast unmöglich.

Bürgerreporter:in:

Heinz Günter Sala aus Neustadt am Rübenberge

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