Handballjugend des TSV Neusäß verbringt Hüttenwochenende in Wiederhofen

Traumhauftes Wetter auf dem "Hündle" in Immenstadt
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33 Kinder der E- und D-Jugend sowie sechs Betreuer machten sich vor kurzem auf, Abenteuer zu erleben – wobei die Definition „Abenteuer“ hier unterschiedlich interpretiert wurde. Am Anreisetag eröffnete die weibliche Jugend in der Hütte die „Wellness-Abteilung“ mit Gesichtsmasken, Massagen und Schmink(-Versuchen). In manchen Jungenaugen stand da das blanke Entsetzen! Beim Abendessen mit warmen Würstchen, Semmeln und Brezen waren dann alle wieder glücklich und zur Verdauung konnten mehrere Mordgeschichten („Black Storys“) gelöst und Uno-Runden gespielt werden.
Der nächsten Tag stellte das Orga-Team vor logistische Herausforderungen: da nur vier Fahrzeuge für den geplanten Ausflug nach Immenstadt zur Sommerrodelbahn zur Verfügung standen, war klar, dass wir zweimal fahren mussten. Das bedeutete aber auch, dass beide Gruppen betreut und beschäftigt werden sollten; und dann gab es noch ein klitzekleines Problem mit dem Oldtimer-Bergrennen, das genau an diesem Tag auf der Strecke Missen – Wiederhofen abgehalten wurde… denn dadurch war die Straße und – aus Sicherheitsgründen - auch der Fußweg gesperrt. Wir konnten uns allerdings in einer Rennpause durchmogeln und unser eigenes Bergrennen am „Alpsee-Coaster“ durchführen. Erst ging es zu Fuß den Berg hinauf und nach ausgiebiger Mittagspause mit dem Rodel in atemberaubender Geschwindigkeit wieder hinunter. Und dann das ganze Spielchen wieder zurück: zwei Transporte, gesperrte Strecke nach Wiederhofen, warten auf die Rennpause. An dieser Stelle ein großes Lob an die Kinder, die alle Widrigkeiten ohne (lauteres) Murren hingenommen haben. Zum Abendessen gab es dann Nudeln – viele Nudeln!!! Achtung, nächstes Lob: Elfi und Uwe, danke für Eure Kochkünste, die ihr neben den Taxi-Aufgaben phantastisch hingebracht habt! Der Abend gestaltete sich dann sehr turbulent: Betreuer mussten im ganzen Haus gesucht und nebenher ein Theaterstück vorbereitet werden: die Ur-Aufführungen waren dann auch von schräg über lustig bis gruselig. Traditionell für den zweiten Abend begann die Nachtruhe deutlich früher – für alle Beteiligten.
Der Sonntag stand unter dem Motto: Aufräumen, Zusammenpacken, übrige Kleidungsstücke verteilen. Schon sehr früh kamen die ersten „Abholer“ um ihre glücklichen – wenn auch müden – Kinder wieder in die Arme zu schließen und auf Vollständigkeit zu prüfen. Ein gelungenes Wochenende ging zu Ende. Dank an dieser Stelle auch an die Hüttenaufsicht Manuela und Ralf; ihr habt uns viel geholfen und so wurde der Aufenthalt ein toller Erfolg!

Bürgerreporter:in:

Sabine Mahle aus Neusäß

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