Nachwuchsmusiker bringen Neusäß zum Klingen: Preisträgerkonzert anlässlich des Jugend-Musikwettbewerbs 2016

Preisträgerkonzert Jugend-Musikwettbewerb: Gruppenbild mit den Preisträgern sowie 1. Bürgermeister Richard Greiner (links) und 3. Bürgermeisterin Monika Uhl (rechts).
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Musikalisch hat der Nachwuchs in Neusäß einiges zu bieten. Dies stellten die jungen Musikerinnen und Musiker nun beim Preisträgerkonzert anlässlich des Jugend-Musikwettbewerbs der Stadt Neusäß heraus. So traten von insgesamt 47 Wettbewerbsteilnehmern die Erst- und Zweitplatzierten in der Stadthalle Neusäß auf. Mit Blockflöte, Gitarre, Klavier, Saxophon, Violine und Violoncello zeigten die jungen Musikerinnen und Musiker, was musikalisch in ihnen und ihren Instrumenten steckt. Dabei reichte die Bandbreite von traditionellen Klängen auf der Violine mit „The Wind that Shakes the Barley“ von Emilia Singer bis hin zu mitreißenden Saxophonklängen von Timo Schnaubelt und Jakob Reuß, die „Back to the Waltz“ intonierten. Bei „Unter Wasser“ eine Klaviergeschichte, entführte Susanna Fink die Zuhörer auf dem Klavier in die Unterwasserwelt – abgelöst von erzählerischen Passagen, die Konstantin Fink zwischen den einzelnen Musiksequenzen vorlas. Ein weiteres Violinenstück gab es von Victoria Wolfahrt (Konzert G-Dur von Antonio Vivaldi) zu hören, während Luisa Schilling ihre Gitarrensaiten für die „Fantasie d-Moll“ von S. L. Weiss zum Klingen brachte. Und dass die Blockflöte nicht nur ein Einstiegsinstrument ist, sondern dass man mit ihr auch Preise gewinnen kann, bewies Johanna Brieschenk mit Sonata I C-Dur von J. Loeillet. „Prelude No. 1“ von Heitor Villa-Lobos führte Jonas Gellner auf der Gitarre zum Erfolg, während Raphael Wersin sein Violoncello flott mit „Hungarian Stomp“ von Pam Wedgwood in Szene setzte. Wunderbare Klaviermusik zeigten zudem Konstantin Fink mit der 14. Novelette aus „15 Kinderstücke für Klavier“ von Dimitri Kabalewski, Katharina Sauro mit W. A. Mozarts Sonate Nr. 1 C-Dur (1. Satz) und Kechen Liu mit drei Sätzen aus S. Prokofiews „Visions fugitives“.

Ziel eines Musikwettbewerbes ist es „die Musik zum Leben zu erwecken“, sagte Achim Binanzer, Leiter der Sing- und Musikschule Neusäß e. V. Dies sei den Teilnehmern gelungen und die gezeigten Leistungen im Wettbewerb waren sehr gut, freute sich Binanzer. Ebenso wie über die gute Zusammenarbeit in der Jury, die alle Entscheidungen einvernehmlich traf.

„Ich freue mich sehr, dass wir dem musikalischen Nachwuchs mit diesem Wettbewerb und Konzert eine Plattform bieten, bei der sie sich untereinander messen, miteinander vergleichen und ihr musikalisches Talent zeigen können“, sagte 1. Bürgermeister Richard Greiner. Bereits zum vierten Mal fand der Wettbewerb im Rahmen der „Sommerklänge“, des Neusässer Musiksommers statt. Organisiert wurde der Wettbewerb im Auftrag der Stadt Neusäß von der Sing- und Musikschule Neusäß e. V. sowie dem Kulturkreis Neusäß e. V., wobei vor allem Achim Binanzer und Sabine Süß zur Umsetzung des Wettbewerbes beigetragen haben. Als Dankeschön hierfür gab es von Marie-Stephanie Kemmerling, der Vorsitzenden des Kulturkreises Neusäß e. V., jeweils einen Rosenstock mit dem passenden Namen „Ballade“. Weitere tatkräftige Unterstützung gab es von Karin Pilz aus der Sing- und Musikschule Neusäß e. V.

Ein besonderes Dankeschön richtete Richard Greiner an die Sponsoren, die Preisgelder für den Wettbewerb gestiftet hatten: Hier sind die Augusta-Bank eg Raiffeisen Volksbank, die Kreissparkasse Augsburg, die Apotheke am Schmutterpark und die Werkzeugfabrik Krenn zu nennen. Weitere Preise übernahm die Stadt Neusäß.

Bürgerreporter:in:

Stadt Neusäß aus Neusäß

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