Peter Hegers 16. Neusässer Boogie-Nacht

11. April 2014
20:00 Uhr
Stadthalle, 86356 Neusäß
Ladyva“ Vanessa Gnaegi

mit Georg Schroeter & Marc Breitfelder, „Ladyva“ Vanessa Gnaegi, Michael van den Valentyn & Moritz Schlömer

Seine Popularität verdankt der Boogie-Woogie einer Renaissance in den 70er Jahren. Inzwischen gibt es in Europa und den USA eine Vielzahl erfolgreicher Boogie Pianisten und regelmäßige internationale Boogie Festivals.
Ursprünglich war Boogie ein Solo-Piano-Musikstil. Später reichten die Besetzungen bis hin zu Big Band Größe. Heute sind Solo-, wie auch Duo-, Trio- und Quartett-Formationen üblich, wobei der Pianist oft vom Schlagzeug begleitet wird. Tradition haben auch Darbietungen mehrerer Pianisten gemeinsam am Klavier, mit fliegendem Wechsel und Rochaden, die das Publikum stets zu Begeisterungsstürmen hinreißen.

Dieser Tradition huldigt am 11. April 2014 die 16. NEUSAESSER BOOGIE NACHT, bei der Peter Heger erneut Stars und Highlights der europäischen Boogieszene präsentiert.

Boogie-Woogie, New Orleans Jazz, Blues, Ragtime, Swing: die frühen Jazzspielarten führte der Wiesbadener Michael van den Valentyn zu seinem eigenen Early Jazzpiano Stil zusammen. Er mischt stampfenden Boogie Woogie mit kreolischen Klängen aus New Orleans und verpasst bekannten Jazzstandards eine gehörige Portion Extra-Groove.

Schlagzeug wie Klavier beherrscht Moritz Schlömer gleich virtuos. 2011 wurde er mit dem German Boogie-Woogie Award „Pinetop“ als Nachwuchspianist bedacht. In der Laudatio hieß es: “Unseres Wissens ist der Preisträger der einzige bundesdeutsche Musiker, der Schlagzeug und Klavier in hoher Perfektion beherrscht. Damit gibt er der deutschen Boogie-Szene einen erfrischenden Vitamin-Schub!“

Die sympathische Schweizerin Vanessa G., alias „Ladyva“ begann mit 14, inspiriert durch Jerry Lee Lewis, Nico Brina und Liberace, Klavier zu spielen. Zwei Jahre später stand sie auf der Bühne mit ihrem Bruder Pascal Silva. 2009 erschien ihr erstes Album, 2013 das dritte. Auch in ihrer zweiten Heimat, der Karibik sorgte ihr Klavierspiel für Furore. Sie trat schon über 30 Mal im Fernsehen auf und eroberte 2010 das Bluesfestival in Basel.
Georg Schroeter ist einer der bekanntesten Boogie-Woogie und Rock-Interpreten Norddeutschlands. Der Charme des Kielers und seine Bühnenerfahrung und Professionalität machen seinen Erfolg aus. Zusammen mit dem Europameister auf der Mundharmonika, (auch „Mississippi Saxofon“ genannt) Marc Breitfelder, wurde er Ehrenmitglied der Low Country Blues Society Charlston, South Carolina.

Bürgerreporter:in:

Kulturbüro Neusäß aus Neusäß

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