Heißt es Vaaaagina oder doch Vagiiiiina?

15. November 2015
18:00 Uhr
Theater Neu-Ulm, 89231 Neu-Ulm
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8. November 2015
18:00 Uhr
15. November 2015
18:00 Uhr

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Der Welterfolg von Eve Ensler über das Begehren, die Lust und das Leid von Frauen kommt auf die Bühne des Theater Neu-Ulm. In "Die Vagina Monologe" (übersetzt in 45 Sprachen, aufgefürt in 125 Ländern) ergründen Gaby Schall und Judith Brandstätter (Regie: Gerard ES) mit Humor die Identität als Frau, die nur durch die Akzeptanz des eigenen Geschlechts(teils) vollständig ist. Allerletzte Vorstellung: Sonntag, 15. November 2015 ab 18 Uhr.

Frauen, DAS ist Euer Stück, zu dem IHR kommen müsst - zu dem Ihr aber unbedingt auch Eure Männer mitbringen solltet.

Nicht verpassen! Kommt danach nicht wieder.

Als die berühmten frechen "Vagina Monologe" auf Deutsch erschienen, rissen sich die Theater darum. In Amerika rankt sich ein wahrer Kult um das umstrittene Bühnenstück. Alle berühmten Hollywood-Größen wollten sie spielen.

Ob in Neu-Ulm angenommen wird, was in Salzburg vom Publikum begeistert aufgenommen wurde und sich schnell zu einem Kultstück entwickelt hatte? Dort ließ sich jedenfalls über Jahre hinweg ein bunt gemischtes Publikum von den beiden Schauspielerinnen zum Lachen, Staunen, Wundern und Weinen bringen. Hier gibt es keinen moralisch erhobenen Zeigefinger und anfängliche Berührungsängste werden gleich in den ersten Minuten weggelacht.

Heißt es Vaaaagina oder doch Vagiiiiina?

Freut sie sich, wenn man sie Zwetschke, Feige oder sogar Rosamunde nennt?

Wenn sie sprechen könnte, was würde sie sagen?

Wenn sie sich anziehen würde, was würde sie tragen?

Hat er oder sie die Spitzenleistung sexuellen Designs?

Diese und weitere Fragen beantworten Gaby Schall & Judith Brandstätter in dieser wunderbaren, berührenden revueartigen Komödie mit Tiefgang, die jetzt in sechs Aufführungen auch in Neu-Ulm zu erleben ist.

Ach ja: Eve Ensler: Sie gründete den "V-Day", eine Aktion wider die Gewalt gegen Frauen und Mädchen überall auf der Welt.

Und in diesem Jahr erregte es mächtig Aufsehen in den USA und trieb die US-"Männerrechtler" schier zur Weißglut, dass der Regisseur George Miller für seinen Film "Mad Max. Fury Road" ausgerechnet Eve Ensler als Regieberaterin (consultant) engagiert hatte und so ein "feministischer Actionfilm" entstand, in der eine Frau der Macho-Kult-Figur "Mad" Max Rockatansky (gespielt von Tom Hardy) den Rang abläuft: Charlize Theron als Imperator Furiosa.

Und hier Karten bestellen

Bürgerreporter:in:

Heinz Koch aus Günzburg

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