Ein verregneter Heimatkunde-Tag im Freilichtmuseum Hessenpark

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Der Wetterbericht versprach einen schönen Spätsommertag. Eine gute Gelegenheit für einen Ausflug zum Hessenparks in Neu Anspach im Taunus. Kaum waren die Eintrittskarten bezahlt, versank der Besuch des Freilichtmuseums förmlich im Dauer-Nieselregen. Also beschränkten wir uns auf die Besichtigung der historischen Gebäude von außen, zumal die Ausstellungsräume im Inneren zahlreicher Häuser wegen des Regens hoffnungslos überfüllt waren.

Auf einer Gesamtfläche von 65 Hektar gliedert sich der Museumspark nach den Regionen Nord-, Mittel- und Südhessen. Die Besucher des Freilichtmuseums werden dabei in den Alltag früherer Zeiten hessischer Bauern, Handwerker und Bürger eingebunden. Wechselnde Ausstellungen, Veranstaltungen und Märkte runden das Museumsangebot immer wieder aufs Neue ab. Selbst für das leibliche Wohl wird auf museale Weise gesorgt. So findet der Besucher im Angebot der Gasthäuser zahlreiche typisch hessische Gerichte, die in der häufig anzutreffenden Schnitzelgastronomie nahezu in Vergessenheit geraten sind.

Ein ausgeschilderter Rundweg mit einer Länge von 2,3 km sowie ein Kurzführer mit Übersichtskarte führen die Besucher durch den Park und helfen, dass keines der über 100 historischen Gebäude übersehen wird. Und so war es am Ende des Weges trotz Regen ein spannender Tag.

Mehr auf http://www.hessenpark.de

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Töpfer aus Marburg

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