Wegwarte als Zauberkraut !

16. Juli 2010
Manni57, 06642 Nebra (Unstrut)
Wegwarte am 15.7.2010
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Die Blütenköpfchen bestehen nur aus Zungenblüten.

Sie haben einen Durchmesser von 3 bis 5 cm, die seitlichen stehen meist zu zweit bis fünft. Sie sind kurz gestielt oder sitzend.
Die Köpfchenhülle ist zweireihig, wobei die äußeren Hüllblätter kürzer sind und deutlich abstehen. Die Hüllblätter sind meistens drüsenhaarig.
Die Zungenblüten sind himmelblau, selten auch weiß gefärbt; Blütezeit ist von Juni bis Oktober. Die Bestäubung erfolgt durch Insekten, vor allem durch Bienen und Schwebfliegen. Die auffälligen Blütenstände sind nur vormittags geöffnet. Sind sie geschlossen, hebt sich die Pflanze kaum noch gegen ihre Umgebung ab.
Die Wegwarte wächst mit ihren himmelblauen Blüten bevorzugt an Wegrändern. Dort wird sie häufig übersehen, weil ihre Gestalt luftig und durchlässig ist.

Im Altertum und Mittelalter war die Wegwarte als Zauberkraut bekannt. Als solche war sie sehr wertvoll.
Heutzutage kennt man die Wegwarte vor allem zur Stärkung der Verdauungsorgane, aber auch als Kaffeeersatz spielt sie eine wichtige Rolle.

Wirkungen:

blutreinigend,
aufmunternd,

Anwendungsgebiete:

Gallensteine,
Verdauungsschwäche,
Leberschwäche,
Hämorrhoiden,
Krampfadern,

Anwendungsarten:

Tee, Tinktur, Umschlag, Bäder

Bürgerreporter:in:

Manfred W. aus Nebra (Unstrut)

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