Rezitationswettbewerb in der Ganztagsschule in Nebra

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Bereits zu einer schönen Tradition in unserer Ganztagsschule ist der jährlich im Frühjahr stattfindende Rezitationswettbewerb der Klassen 1- 4 geworden.
Eine Tradition welche unter den Pädagogen und vor allem unter den Kindern einen großen Stellenwert einnimmt.
So können sie doch hier zeigen was so alles in ihnen steckt und über welche außergewöhnlichen Fähigkeiten sie verfügen.
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Der Wettbewerb wird in Zusammenarbeit mit der Stadtbibliothek ausgetragen.

Bereits Wochen vor dem festgelegten Termin, am Dienstag, dem 18. März 2014, hatte die Schulleiterin, Karolin Fuchs, die Kinder dazu aufgerufen sich an diesem Wettbewerb zu beteiligen und da nicht alle am Ausscheid teilnehmen können, sollten in jeder Klasse die drei besten Vorträge ermittelt werden.

Also wurde ab sofort jeden Tag in den Klassen fleißig geprobt und die Stimmung unter den Kindern war sehr emotional.
Bereits bei den Proben war zu ersehen welche Mühe sich die Kinder gaben, denn jeder wollte doch auch zu den Besten gehören.

Die Auswahl wer nun am Wettbewerb teilnehmen kann war natürlich äußerst schwer, denn alle Kinder hatten ihr Bestes gegeben und deshalb gab es bereits bei den Proben in den einzelnen Klassen keine Verlierer, alle hatten bereits im Vorentscheid ihr Bestes gegeben.

Um 14.00 Uhr an diesem Nachmittag war es dann soweit und der große, von allen mit Spannung erwartete Wettbewerb konnte im Sportraum beginnen.

Zur Bewertung der einzelnen Vorträge gab es eine Jury, welche sich aus verschiedenen Vertretern von Schule und Stadtbibliothek zusammensetzte.

Gewertet wurde nach verschiedenen Kriterien, wie Gestaltung, Mimik, Tempo, laute und deutliche Aussprache sowie fehlerfreie Vortragsweise.

Neu war in diesem Jahr, dass die Namen der teilnehmenden Kinder jeweils auf einen gefalteten Zettel standen und dann in Reihenfolge von der Jury gezogen worden sind.

Natürlichh gab es auch ausreichend Zuschauer, denn nicht alle Kinder konnten sich qualifizieren.
Aber auch Pädagogen, Eltern und Großeltern waren begeisterte Zuschauer und natürlich sehr stolz auf ihre Kinder.

Den Anfang machte Lennert Adelsberger mit einem Gedicht von Heinz Ehrhardt, welcher immer wieder gern von den Kindern rezitiert wird.

Auch alle noch nachfolgende kleinen Rezitoren machten ihre Sache sehr gut.

Vorgetragen wurde aus verschiedenen kulturellen Bereichen.

Bemerkenswert war auch die Tatsache, dass alle kleinen Künstler sehr stilsicher und mit Überzeugung ihre Darbietungen vor brachten.

Vorallem aber hatten sie den Mut sich vor Publikum zu präsentieren und das soll schon was heißen.

Für die Jury war es nun nicht leicht aus dem Kreis der Teilnehmer wiederum die Besten zu ermitteln. Gut waren sie ja alle und natürlich waren sie auch schon die Besten ihrer Klassen.

Doch die Jury hatte sich nach Auszählung der vergebenen Punkte nun entschieden.

Die Sieger aus den einzelnen Klassen hießen:

Pascal Lagura aus Reinsdorf
Maximilian Knoth und
Julia Ernst aus Nebra und
Luise Bach aus Wangen.

Obwohl alle kleinen Künstler bzw. Rezitoren sehr gut waren, so war jedoch Maximilian etwas besonderes, denn er musste als einziger eine Zugabe geben, so toll hatte er sein Gedicht "Dunkel wars der`Mond schien helle" vorgetragen,
mit Ruhe und Gelassenheit und einer tollen Mimik dazu.

Für die Kinder war es wieder einmal ein erlebnisreicher Nachmittag in ihrer Ganztagsschule und zum Abschluss erhielten natürlich alle noch ein kleines Geschenk.

Bürgerreporter:in:

Sigrid Garthoff aus Nebra (Unstrut)

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