Friedenslicht erleuchtet den Meitinger Rathausplatz

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Gegen 18 Uhr versammelten sich über 60 Menschen auf dem Meitinger Rathausplatz. Dieser war in einem warmen Kerzenschein getaucht. Eingeladen hatte der Ökumenischen Arbeitskreis Meitingen zum Friedensgebet. Dieser wollte mit der Veranstaltung Mut zum Widerstand - gegen die Gewalt und Krieg setzende Sicherheitspolitik - machen.

Diakon Steffen Maly-Motta und Pfarrer Johnson erinnerten an den friedlichen Mauerfall vor 25 Jahren. Damals haben Gebete und Kerzen die Wiedervereinigung der beiden deutschen Staaten ermöglicht. Die Friedensdekade soll eine Befreiung von Gleichgültigkeit oder Resignation sein. Dabei gibt die Friedensbotschaft Jesu die Richtung an und die Kraft, bei den Mühen des Alltags den langen Atem und eine unzerstörbare Friedenshoffnung zu behalten.

Auch die drei Stolpersteine vor dem Christkönigsinstitut in Meitingen wurden genannt. Max Josef Metzger, Michael Lerpscher und Josef Ruf wurden in der NS-Zeit wegen ihres Friedensglaubens umgebracht. Die Andacht wurde vom JBO, unter Leitung von Herrn Schulze, musikalisch bereichert.

Am Ende wurden alle Anwesenden zu einem warmen Becher Früchtepunsch eingeladen.

Bürgerreporter:in:

Marija Jakobovic aus Meitingen

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