Großübung am Lechspitz

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Wehren aus Ostendorf, Waltershofen, Meitingen sowie BRK Bereitschaft und die Wasserwachten aus Meitingen und Stadtbergen proben den Ernstfall

Schon seit einigen Wochen liefen die Vorbereitungen auf Hochtouren, denn wieder planten die beiden aktiven Mitglieder von Wasserwacht und BRK Bereitschaft Roland Stetter (stellvertretende technischer Leiter Wasserwacht) und Dennis Martin (stellvertretender Bereitschaftsleiter BRK Meitingen) eine Übung mit 80 Einsatzkräften von Feuerwehr, Wasserwacht und BRK Bereitschaft.

Um die Übung möglichst realistisch wirken zu lassen wurden die 30 Mimen geschminkt und die Hütte mit perfekten Licht, Ton und Raucheffekte ausgestattet.

Ort der Großübung war hierbei wieder eine Hütte am Lechspitz beim Ostendorf. in der bei einer Veranstaltung ein Feuer in der Küche ausgebrochen war und sich rasend schnell in dem Holzhaus ausbreitete.
In der Hütte befanden sich zu diesem Zeitpunkt fünf Personen, weiter 25 liefen schreiend vor der brennenden Hütte umher.

Schnell mussten die Kameraden der Feuerwehr Ostendorf, die als erstes den Einsatzort erreichten, sich ein Bild der Lage machen und zuerst die Menschen in Sicherheit bringen.

Plötzlich wurde klar, dass zwei der Verletzten in Panik in den Lechkanal gesprungen war.

Die sofort allarmierten Wasserwachten aus Meitingen und Stadtbergen rückte nun ebenfalls aus und suchte mit Motorboot und Rettungstauchern den Lechkanal ab und fand die Verletzten an der Uferböschung halb im Wasser liegend vor.

Mittlerweile waren auch die Wehren aus Waltershofen und Meitingen sowie die BRK Bereitschaft Meitingen am Unglücksort eingetroffen und versuchten nun gemeinsam den Brand zu löschen und die geschockten Freunde und Verwandten der Veranstaltung zu beruhigen und zu sammeln, sowie die Verletzten zu versorgen.
Diese wurden dann nach Schweregrad ihrer Verletzungen eingestuft und in die Krankenhäuser abtransportiert

Die gut geplante Rettungsübung fand als Abschluss der "Langen Einsatznacht 2015" mit insgesamt 80 Rettungskräften der Freiwilligen Feuerwehren Meitingen, Ostendorf und Waltershofen sowie der Wasserwacht Meitingen und der BRK Bereitschaft Meitingen statt.

Bei der anschließenden Manöverkritik im Rotkreuzheim Meitingen wurden dann alle Schwachpunkte sachlich diskutiert aber auch die gute Zusammenarbeit der beteiligten Retter gelobt.

Für die sehr authentischen perfekten Licht, Ton und Raucheffekte war die Firma "erlebniswert wertingen" sowie die Firma Erlenbusch zuständig, die ihr Equipment für diesen Einsatz kostenlos zur Verfügung gestellt hat.

Für die anschließende verdiente Brotzeit geht der Dank an die Gemeinde Meitingen und ihrem Chef Bürgermeister Dr. Michael Higl.

Bürgerreporter:in:

Kathrin Zander aus Meitingen

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