In Schwaben die Ersten

Die Liste der Jubilare war bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Langenreichener Wehr lang: (von links) Matthias Fay (1. Kommandant), Annelies Lang (Frauenbeauftragte), Thomas Stegmiller, Michael Egger (1. Vorstand), Stefan Reißner, Marlies Ortner, Hans Egger (Ehrenvorstand), Alfred Zinsmeister (Kreisbrandrat), Brigitte Rembold, Markus Baumann (2. Kommandant), Armin Wengenmayr, Peter Dirr, Robert Perkl, Bürgermeister Dr. Michael Higl, Stefan Bartl (2. Vorstand). | Foto: Steffi Brand
  • Die Liste der Jubilare war bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung der Langenreichener Wehr lang: (von links) Matthias Fay (1. Kommandant), Annelies Lang (Frauenbeauftragte), Thomas Stegmiller, Michael Egger (1. Vorstand), Stefan Reißner, Marlies Ortner, Hans Egger (Ehrenvorstand), Alfred Zinsmeister (Kreisbrandrat), Brigitte Rembold, Markus Baumann (2. Kommandant), Armin Wengenmayr, Peter Dirr, Robert Perkl, Bürgermeister Dr. Michael Higl, Stefan Bartl (2. Vorstand).
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Jahreshauptversammlung

Marlies Ortner und Brigitte Rembold wurden für 40 Jahre aktiven Dienst geehrt und sind schwabenweit die ersten Frauen mit dieser Auszeichnung.

Meitingen-Langenreichen

Marlies Ortner und Brigitte Rembold sind die Ersten – die ersten Feuerwehrfrauen in Schwaben, die für 40 Jahre aktiven Dienst ausgezeichnet wurden. So wurden sie zu einem Highlight der Jahreshauptversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Langenreichen am vergangenen Samstagabend. Annelies Lang, die Frauenbeauftragte der Feuerwehr des Bezirkes Schwabens und des Landkreises freute sich, dass „diese beiden Schwabenmädels“ zu den ersten Frauen gehörten, die diese Ehrung erhalten. In ganz Bayern sind sie unter den ersten zehn, erklärte die Frauenbeauftragte.

Ebenfalls für das 40-jährige Dienstjubiläum wurden 1. Vorstand Michael Egger und der ehemalige 1. Kommandant Thomas Stegmiller ausgezeichnet. Alle erhielten das goldene Ehrenkreuz von Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister, die Goldmünze von Meitingens Bürgermeister Dr. Michael Higl und einen Bierkrug der Langenreichener Wehr. Auch dürfen die Jubilare ein Wochenende in Feuerwehr-Erholungsurlaub fahren.

Und noch weitere Jubilare konnten sich bei der Jahreshauptversammlung über eine Auszeichnung freuen: 2. Kommandant Markus Baumann, Peter Dirr, Robert Perkl, Stefan Reißner und Armin Wengenmayr nahmen das silberne Ehrenkreuz für 25 Jahre aktiven Dienst von Kreisbrandrat Alfred Zinsmeister, die Silbermünze der Marktgemeinde sowie einen Glaskrug der Wehr als Präsent entgegen. Ulrich Spiegel, der nicht anwesend sein konnte, zählte ebenfalls zu den Jubilaren.

Die Berichte, die 1. Vorstand Michael Egger, 1. Kommandant Matthias Fay und Jugendwart Thomas Kraus bei der Jahreshauptversammlung präsentierten, waren von Aktivismus und Motivation gezeichnet. Ebenso lang wie die Liste der Aktionen in 2015 war, wird auch die für das Jahr 2016 ausfallen, denn die Langenreichener Wehr hat sich große Ziele gesetzt, die da lauten: Die aktive Wehr weiter aufzustocken und weiter auszubilden, eine Jugendgruppe zu initiieren und auch weiterhin enge Bande mit den Nachbarfeuerwehren zu halten. Dass dies durchaus große und ambitionierte Ziele für die Ortsteilwehr sind, die aktuell aus 46 aktiven und 134 passiven bzw. fördernden Mitgliedern besteht, schreckt sie nicht.

Stolz präsentierte Kommandant Matthias Fay eine aktive Mannschaft, die mit Blick auf die Qualifikation der Mitglieder sehr gut ausgebildet ist. So zählen in Langenreichen sechs Leiter einer Feuerwehr, 19 Atemschutzgeräteträger, zehn Gruppenführer, acht Maschinisten, sieben Feuerwehrfrauen und sieben Feuerwehranwärter zur aktiven Mannschaft, die im vergangenen Jahr 10 Einsätze gefahren ist. Regelmäßige Weiterbildungen stehen auch für 2016 auf der Agenda.

Nach dem unauffälligen Bericht des Schatzmeisters Martin Steiner und der Entlastung der Vorstandschaft gab es noch eine Neuerung für den Verein. Der zweite Vorstand, Stefan Bartl, erläuterte detailliert, wie es zur neuen Satzung kam, die den Feuerwehrverein zum offiziellen „e.V.“ machen wird. „Das Ziel ist es, zum 1. April ins Vereinsregister eingetragen zu werden“, erklärte Stefan Bartl.

Bürgerreporter:in:

Matthias Fay aus Meitingen

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