Tour nach Masserberg

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Unsere diesjährige Frühjahrstour ist nun leider Geschichte, wie immer gehen die schönen Sachen im Leben viel zu schnell vorbei :-).
Wir waren drei Tage in der Gegend um Masserberg unterwegs. Die Anreise begann bei ziemlich bewölkten Himmel und nicht so sehr schönen 10 Grad. Aber wenigstens kein Regen. Je höher wir in die Berge kamen um so kälter wurde es dann leider. Die letzten 20 km waren es dann nur noch 3 Grad, Nebel gepaart mit Nieselregen. Das Lindner Sporthotel entsprach dann leider nicht ganz unseren Vorstellungen, die Zimmer extrem klein und das Personal, mal von der Empfangsdame abgesehen, wirkte genervt und unfreundlich. Irgendwie schien dort die Zeit stehen geblieben zu sein. Zumindestens war das Angebot, Saune, Schwimmbad und Bar, so weit in Ordnung. Am Samstag dann zog der Himmel auf und wir haben eine wunderbare Tour absolviert, nicht so lang - nur etwas über 200 km, dafür aber schöne Straßen, viele Kurven und ein sehr entspannter und runder Tag. Am Rennsteig war Guths-Muths-Lauf und es waren extrem viele Leute unterwegs. Uns hat das aber nicht gestört, da nur wenige Straßen gesperrt waren. rstaunlich wie unterschiedlich die Dörfer in dieser Gegend saniert sind. Es gibt Ortschaften, das ist so gut wie jedes Haus in einem tollen Zustand, liebevoll saniert und dann kommt man wieder durch Dörder, da fühlt man sich 40 Jahre zurück versetzt. In Meura fanden wir dann eine Gaststätte, in der man sich ebenfalls mindestens 20 Jahre zurückversetzt fühlte. Wir wurden aber mit einem tollen Essen überrschaft. Die Seniorchefin, mindestens 80 Jahre alt, zog sich eine neue Kittelschürze über und hielt das Personal auf Trab. Der Hammer waren die Preise, es gab kein Gericht über 7 Euro und das Radler (0,4) kam einen Euro. 2 Personen mit 4 Getränken und 2 Essen lagen dann bei unter 20 Euro. Wo findet man das heute noch? Zurück im Hotel ging es dann in die Sauna oder ins Schwimmbad und nach dem Abendessen zum Bowling. Leider schafften wir unsere zwei erforderlichen Durchgänge beim Bowling nicht und mussten um 23.30 Uhr beenden. Es gab keine Möglichkeit, die Bahn weiter zu nutzen, alles bite half nichts, was alle ziemlich doof fanden. Am Sonntag ging es dann bei strahlendenm Sonnenschein in Richtung Heimat, die wir gegen 17.00 Uhr, dann leider im Regen, erreichten. Alles in allem, mal vom Hotel abgesehen, war es ein sehr schönes und entspanntes Wochenende, mit vielen schönen Motorradkilometern und einer fantastischen Motorradgruppe. Die Planungen für die Herbsttour laufen schon, zumindestens in Gedanken. Wer die Route haben möchte, ich sende gern eine pdf-Datei.

myheimat-Team:

Olaf Döring aus Naumburg (Saale)

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