Weselsky erneut aus der Spur geraten

Man macht sich so seine Gedanken

Der „starke Mann“ der GDL nutzt anscheinend jede Gelegenheit zu zeigen, das er in dem öffentlichen Amt eines Gewerkschaftsführers völlig fehl am Platze ist. Nachdem er im August mit einer verächtlichen Bemerkung über Behinderte entgleiste, spricht er nun in einem Interview mit dem Kölner Express von Pogromstimmung gegen seine Lokführer.

Auch wenn sie Pendlern, alten Menschen, Schulkindern und Unternehmen das Leben schwer machen, kann von gewaltsamen Ausschreitungen gegen Lokführer nun absolut keine Rede sein. Der Begriff Pogrom bezeichnet insbesondere in Deutschland Ausschreitungen gegen Juden in der Nazi-Zeit. Ist Weselsky etwa so vermessen, seine Lage mit der der jüdischen Bevölkerung unter Hitler zu vergleichen? Eine erneute Ungeheuerlichkeit ist das! Selbst wenn er einfach nur dumm ist und gar nicht weiß wovon er redet – andere wissen es und sollten eine öffentliche Stellungnahme einfordern. Wann schieben die Lokführer ihren Anführer endlich dahin, wo solche Leute hingehören: aufs Abstellgleis?

Bürgerreporter:in:

Karl-Heinz Töpfer aus Marburg

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