IPPNW und ICBUW fordern: Bundesverteidigungsministerin von der Leyen muss den geplanten Export der Milanraketen rückgängig machen

Foto: http://www.uranmunition.org/
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Dieser Tage berichteten die Medien davon, dass Verteidigungsministerin von der Leyen die Infanterieschule in Hammelburg besuchte, um sich ein Bild über die Ausbildung von 32 kurdischen Peschmerga-Soldaten an den Milanraketen zu machen.
Worüber die Öffentlichkeit allerdings nicht informiert wurde:
Mit dieser Waffenlieferung von Milanraketen, liefert Deutschland 500 radiotoxische Waffen in dieses Gebiet.

In einer IPPNW-Pressemitteilung vom 07.10.14 wird Ursula von der Leyen nun aufgefordert diese Waffenlieferung zurückzuziehen

"07.10.2014

Verteidigungsministerin von der Leyen muss den Export der radioaktiven Panzerabwehrrakete Milan zurücknehmen und die Waffe vollkommen aus dem Verkehr ziehen. Das fordern die ärztliche Friedensorganisation IPPNW und die deutsche Koalition zur Ächtung von Uranwaffen – ICBUW Deutschland. 30 Panzerabwehrwaffen vom Typ Milan mit insgesamt 500 Raketen zum Einsatz gegen den IS werden an die kurdische Regionalregierung geliefert. Die kurdischen Peschmerga üben zurzeit in Hammelburg die Handhabung der Waffe.
..."
http://www.ippnw.de/startseite/artikel/efbf9c41278...

Hierzu ein Interview mit Angelika Plausen, die europäische Vertreterin der Internationalen Ärzte zur Verhütung des Atomkrieges/ Ärzte in sozialer Verantwortung (IPPNW) mit dem freien Radio Lora München
http://www.freie-radios.net/66506

weitere Informationen auch unter
http://www.uranmunition.org/

In diesem Zusammenhang möchte ich sie bitten, unterstützen sie die Petition "Uranmunition ächten" und helfen sie mit, dass diese Petition bekannt wird - Danke
https://www.openpetition.de/petition/online/uranmu...

Bürgerreporter:in:

Petra Schlag aus Marburg

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