MTV nimmt Kontakt zu den Flüchtlings-Familien im Ort auf.

2 Familien aus Syrien und Jemen freuen sich auf 2 Familien aus Syrien und Jemen freuen sich auf sportliche Aktivitäten beim MTV.
2 weitere Familien waren nicht anwesend.
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  • 2 Familien aus Syrien und Jemen freuen sich auf 2 Familien aus Syrien und Jemen freuen sich auf sportliche Aktivitäten beim MTV.
    2 weitere Familien waren nicht anwesend.
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MTV Engelbostel-Schulenburg.

4 asylsuchende Familien sind inzwischen unsere Nachbarn geworden ( drei wohnen in Engelbostel und eine in Schulenburg ). Weitere Familien werden folgen. Was die Menschen in ihrer geliebten Heimat Schlimmes erlebt haben, entzieht sich unserer Vorstellungskraft. Man kann es aber aus den täglichen Nachrichten ansatzweise erfahren. Nun liegt die Aufgabe vor uns, sie in unserer Ortschaft, ihrer neuen Heimat ( vorübergehend oder für immer ) zu integrieren. Darum kümmert sich unsere Ortsbürgermeisterin Gudrun Mennecke.
Aber auch der MTV, als örtlicher Sportverein, hat die Notwendigkeit erkannt, sich der neuen Situation zu stellen. Im ersten Schritt hat der Vorsitzende Hans-Hermann Roggendorf eine neue Position im Verein „Integrationsbeauftrage/r“ geschaffen. Vereinsmitglied Ina Warner hat diese Aufgabe übernommen. Ina verfügt bereits über einige Erfahrung auf diesem Gebiet. Die Aufgabe wird sein, die Familien und deren Kinder über die sportlichen Möglichkeiten im MTV aufzuklären und Kontakte mit den Trainern und Betreuern herzustellen.
Der Anfang ist am 31.03.2015 getan worden. Frau Gudrun Mennecke ( Ortsrat Engelbostel ) und H.H. Roggendorf ( MTV-Vorsitzender ) luden die Familien zu einem Kennenlern-Kaffeetrinken im MTV ein. Zwei Familien folgten der Einladung: Familie Mamad aus Syrien, mit Tochter Dastan (5) und Sohn Ivan (3) und Familie Almasni aus dem Jemen. Von 4 Kindern der Familie waren die Söhne Mohammed und Ammar, (18,19 Jahre alt ) anwesend. Es kristallisierte sich heraus, dass die beiden kleinen Kinder am Eltern/Kind und Kinderturnen und die beiden erwachsenen Söhne sehr am Fußball interessiert sind. Sprachliche Barrieren spielten kaum eine Rolle. Einige Deutschkenntnisse sind vorhanden, besonders bei den Kindern und Jugendlichen. Den Rest übersetzte ein Dolmetscher. Mit den beiden nicht anwesenden Familien wird Kontakt aufgenommen. „Die finanziellen Regelungen ( Vereinsbeiträge ) werden zwischen dem MTV und der Stadt Langenhagen geklärt“, so der MTV Vorsitzende und die anwesenden Vertreterinnen der Stadt aus dem Bereich Organisation und Verwaltung Asyl.

Bürgerreporter:in:

Hartmut Dietzsch aus Langenhagen

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