Vor dem Hintergrund angespannter Ost-West-Beziehungen und der Debatte über eine Wiederkehr des Kalten Krieges blickt die Ausstellung auf die Jahrzehnte zwischen 1945 und 1991 - vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zur Auflösung der Sowjetunion. Sie arbeitet die weltanschaulichen, politischen, militärischen und wirtschaftlichen Ursachen des Kalten Krieges in globaler Perspektive heraus und zeigt, dass dieser Konflikt die beteiligten Gesellschaften nachhaltig veränderte.
Die Ausstellung fordert nicht nur zur Rückschau auf, sondern bietet zahlreiche Anknüpfungspunkte, sich mit den aktuellen internationalen Konflikten und mit den Spätfolgen des Kalten Krieges in der sogenannten Dritten Welt zu befassen.
Wir eröffnen die Ausstellung des Berliner Kollegs Kalter Krieg und der Bundesstiftung Aufarbeitung am 20. Oktober um 19.00 Uhr im vhs-Treffpunkt in der Konrad-Adenauer-Str. 17. Bis zum 11. November kann die Ausstellung während der Unterrichts- und Geschäftsstellenöffnungszeiten dort betrachtet werden.
Bürgerreporter:in:Annette v. Stieglitz aus Langenhagen |
1 Kommentar
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.