Leseprobe.

Hier ein kleiner Vorgeschmack zu meinem Buch.

Giront wer ist das ein Zwerg, der aus seiner einer Mine kam um eine Auftrag zu erfüllen.
Nach dem er die Mine verlassen hatte, traf er auf Tony, ein Mensch.
Die Begegnung verlief komisch ab. Naja mehr oder weniger. Wenn ein Zwerg lange nicht mehr an der frischen Luft war und sich einiges verändert hat. Naja.
Als die Beiden im Auto saßen und einen Pause brauchten trafen sie auf Gerlinde.

Leseprobe
Wir schreiben das Jahr 2011 da wird sich einiges verändern doch eins werdet ihr nicht mitbekommen, es wir aber geschähen.
Und doch erzähle ich sie euch, damit ihr ein Einblick bekommen was ihr sieht ist meist nicht die Realität. Last euch nicht täuschen, doch ein kurzer Blick kann genügen um es zu entlarven.

Als ich mich eine Weile noch mit Tony gesprochen hatte, da erkannte ich, dass ich gerade am Anfang eines großen Abenteuers stehen würde.
„So!“, und was jetzt fragte ich Tony.
Tony zeigte aus dem Auto auf ein Schild. Zimmer frei stand drauf.
„Okay“, sagte ich müde.“Hier draußen an der frischen Luft werde ich immer so schnell müde.“
Tony hielt mit seinem Auto direkt vor der Tür.
Wir stiegen aus. Erneut blickte ich mich um. Es waren genau dreizehn Hauser.
„Das hat doch nix gutes zu bedeuten? Oder?“, dachte ich.
Ich blickte nach oben. Und auf die andere Seite. Dort waren Stromüberleitungen. Die, die Häuser mit Strom versorgten.
Eine Katze kam zu Tony und schlängelte sich an Tony Bein.
„Was soll denn das“, fragte er die Katze.
Die darauf natürlich keine Antwort geben konnte.
Die Katze löste sich von Tony. Als sie gemerkt hatte, dass sie niemand streichelte, lief zu dem Haus wo das Schild stand und sprang über den Zaun.
Wir gingen zu dem Gartentor des Hauses.
Große Sonnenblumen ragten über unseren Köpfen. Und hinter ihnen wuchsen Kürbisse. Die wohl noch einige Zeit brauchte bis sie reif wären.
Wir standen vor der Tür des Hauses. Das Haus war blau angestrichen mir einer wunderbaren braunen alten Holztür. Das Haus hatte links und rechts zwei Türme. Sah gigantisch aus. Und zu gleich verwunschen und idyllisch.
Tony blickte auf die Klingel des Hauses und drückte sie fest.
„Biing Bong Biing Bong“ machte es „Haha! der Klassiker unter den Haustürklingeln“, sagte Tony leise.
„Jajaja. Ich kann nicht mehr so schnell, aber ich komme“, sagte eine alte Frauenstimme.
Ich blickte nach hinten. Die Katze blickte uns wieder an.
„Was die wohl denkt?“, dachte ich.
Die Tür öffnet sich ein kleiner Spalt.
Eine Türkette verriegelte die Tür.
„Ja!“ sagte wieder die Stimme.
Eine alte verschrumpelte Hand erschien an der Türkette und löste sie.
Mit eine leisen Quietschen öffnete sie die Tür.
Tony schluckte und flüsterte: „Oh nein. Eine Hexe.“
Ich schlug mit meinen Ellenbogen gegen seine Brust. „Pss! Sei Freundlich“, sagte ich,
Eine alte Frau kam zum Vorschein mit schwarzen Klamotten, weiße Haare und schwarze Stiefel hatte sie an.
„Ja was wollt ihr? Und was macht ihr hier?“, sagte sie mit leiser Stimme.
Ich sagte mit zittriger Stimme: „Ehmm. Ja wir kommen wegen dem Zimmer“, und zeigte auf das Schild.
„Jaa! dann kommt mal herein“ sagte die alte Frau.
Wir traten ein.
Die Frau schloss die Tür, ohne die Türklinke zu bewegen. Sie stand da und machte nix.
„Wer seit ihr?“, fragte sie mit leiser Stimme.
Ich antwortete: „Ich bin Gilront und das ist Tony.“
Tony hob die Hand und sagte: „Hay“
„Jaja Tach“, sagte sie.
Ich blickte mich um. An den Wänden hingen Masken. die schwarz angemalt waren.
Und an der linken Seite ging eine Treppe in den zweiten Stock. Das musste dann wohl zu unserem Zimmer gehen.
Die alte Frau wühlte in einer Schublade herum, die an der Treppe stand. Und holte ein Schlüssel zum Vorschein.
„Wer seit ihr eigentlich?“ fragte Tony die alte Dame.
Die alte Frau antwortete: „Ich bin Gerlinde.“
„Alles klar“, sagte Tony.
Tony hielt ihr seine Hand hin.
Gerlinde ließ den Schlüssel in seine Hand fallen.
„Danke“, sagte er und verbeugte sich.
Wir schlichen nach oben.
Jeder schritt auf der Treppe knarrt. Da hatten Holzwürmer beste Arbeit geleistet.
„So! Und jetzt links“ sagte Tony.
„Woher weist du das?“, fragte ich Tony.
„Steht auf dem Schlüssel“, antwortete er.
Ich hatte ein leichtes Lachen auf dem Mundwerk. Wir standen vor der Tür. Tony zückte seinen Schlüssel. Und schloss sie auf. Und wieder knarrte eine Tür. Wir betraten das Zimmer.
Ganz nett hier oben. Es war ein Zimmer im linken Turm des Hauses. Mitten im Raum war ein Bett. Darüber war ein Spiegel, wo darauf stand: „Frigg wir über euch wachen.“
Frigg? Ich glaube das ist die Frau von Odin.
Über dem Bett war ein großer Kronleuchter, der mit Gold verkleidet war.
In der Ecke war eine kleine Küche. Mir einem Wasserkocher.
Ich schlich zum Bad und fragte: „Was ist das?“ und zeigte auf das Klo.
Tony schüttelte den Kopf und sagte: „Was? Du weiß nicht was man da macht? Sein…Em… ja naja, Geschäft drauf.“
„Geschäft?“ antwortete ich.
„Ach, mach doch was du willst?“, antwortete er,
Ich holte mir Wasser aus der Toilette.
Und kippte es in den Wasserkocher. Und steckte den Stromkabel in die Steckdose.
Tony antwortete: „Wenigstens das kann du“ und lachte.
„Auch ein Tee?“, antwortete ich.
Tony nickte. Ich nahm Kamillentee aus dem Schrank. Und holte zwei Tassen heraus die direkt daneben standen.
Nach einer Weile rührte ich die Tassen um und brachte eine Tony.
„Schmeckt“, sagte er, „Wo hast du das Wasser her?“, fragte er verwundert und zeigte auf Papierreste in seiner Tasse.
„Ach ja aus der weißen Schüssel dort“, antwortete ich.
Tony stand auf und hetzte zu der Schüssel und schloss die Tür hinter sich und würgte.
„Häh, was ist mit dem los? Habe ich was falsch gemacht?“, dachte ich.
Tony schloss nach einigen Minuten wieder die Tür. Er sah nicht gut aus.
„Was ist den los?“ fragte ich
Er antwortete wütend: „Man kann doch nicht mit Scheißhauswasser Tee kochen.
„Wie?“ sagte ich erschrocken.
„Lass es lieber“, sagte Tony.
Ich nickte.
Es wurde Dunkel. Der Wind piff durch die Ritzen und Kanten des Hauses. Es wurde kalt.
Nur das Ticken einer Standuhr war zu hören, die auf dem Flur stand.
Tony sagte: „So!“ und blickte aus dem Fenster.
Er wusste nicht, dass er beobachtet wurde von dem Herrn Morloch. Tony ging zu dem Kamin.
Und sagte zu mir: „Im Winter kann dass hier wirklich ein schönes Plätzchen sein.“
Ich blickte wieder hinaus. Die Katze blickte mich an. „Hamm. Tony hast du schon mal die Katze dort unten bemerkt?“, fragte ich Tony.
Ich gähnte. Und streckte mich.
„So wir müssen dann wohl ins Bett“, sagte ich. Und gähnte erneut.
„Ja! wir haben doch noch Zeit?“, sagte Tony.
Ich blickte wieder aus dem Fenster. Ein Halbmond war zu sehen. Er war wohl direkt an den Himmel gemalt. So Ausdruckstark. Und so hell. Er erleuchtete die Strassen schon in der Dämmerung.
Die Katze stand wieder direkt vor der Haustür und blickte mich mit einem stechenden Blick an. „Kam sie nicht ins Haus?“, dachte ich.
Tony blickte neben seinem Bett und wühlte in seiner Tasche.
„Mein Handy wo ist das?“, sagte er erschrocken.
Ich blickte ihn an und fragte: „Handy?“.
„Ja, das ist so ein kleines Ding, was auch immer klingelt. Das ist ein Telefon“, sagte er.
„Ach ja“, sagte ich.
Tony fragte: „Hast du es? Und wo ist es? Hattest du es gehabt? Alles was du machst. Naja da kommt nix Gutes raus. Mehr Scheiße als was Sinnvolles“, senkte den Kopf und blickte auf den Boden.
Mir ging ein Licht auf. „Ach das! Habe ich aus dem Auto geworfen“, und blickte Tony an.
„Aus dem Auto?!“ antwortete Tony.
„Ja und war doch Müll? Und das machte so ein Krach, habe mich voll erschreckt. Das war nicht witzig“, antwortete ich.
Tony blickte mich an und schüttelte den Kopf hin und her.
„Was soll ich jetzt machen? Zurück fahren? Nein! Wenn ist es eh schon weg oder kaputt. Warum nur? Warum?“, meckerte er.
„Ich wusste doch auch nicht?“, antwortete ich schnell.
Tony sagte sauer: „Du weißt ja gar nix. Wie kann man aus einer Toilette Wasser entnehmen und es dann zum Kochen bringen und dann Tee trinken oder was! Ach vergiss es!“
Er legte sich ins Bett und schloss schließlich die Augen.
Ich zuckte mit den Schultern und blickte wieder hinaus.
Die Katze war verschwunden. Und ich blickte auf die Straße, nur alle fünf Minuten fuhr ein Auto vorbei. Ich zählte sie. Es wurde dunkel.
Die Straße, die durch diesen Ort führte, hatte keine Beleuchtung. Außer der Mond erstrahlte den Asphalt der Straße.
Ich streckte mich wieder.
Tony war in zwischen Eingeschlafen. Ich blickte ihn an und dachte: „Ach ich habe sein Handy aus dem Auto geworfen. Und jetzt ist es weg.“
Ich löste mich vom Fenster und schlich zum Lichtschalter, der neben der Zimmertür angebracht war. Und drückte ihn fest, der Kronleuchter flackerte kurz auf. Und dann wurde es dunkel. Nur der Mond erhellte noch den Raum. Ich schlich noch mal zum Fenster.
Ich sah wieder die Katze, die wieder vor der Tür saß und mich anblickte.
Ich winkte mit meiner Hand. Aber sie rührte sich kein ein Stück.
Ich löste mich von dem Fenster, schlich auf meine Seite des Bettes und schloss die Augen.
Es knarrte laut und ich öffnete die Augen. Wie spät es wohl ist? Es war auf jeden Fall war es noch dunkel. Ich stand auf und ging wieder zum Fenster. Der Mond war völlig verschwunden.
„Es hatten sich Wolken wohl davor geschoben“, dachte ich.
Die Katze saß auch nicht mehr vor der Haustür.
Und wieder knarrte etwas auf der Treppe.
„Das muss wohl Gerlinde sein?“ dachte ich.
Ich löste mich noch mal vom Fenster, schlich zur Tür und lauschte.
Und wieder knarrte es.
Bis schließlich im Nebenzimmer ein paar Geräusche erklangen. Es war leichtes Reden.
Ich öffnete meine Tür und blickte mich um.
Ich schlich ein Zimmer weiter. Es roch nach Gewürzen. Auf jeden Fall nach Kamille.
Ich blickte auf die Standuhr, die neben unserm Zimmer stand. Es war halb Eins.
Ich schlich weiter.
Und weiterte Gerüche schwebten in meine Nase.
Flieder? Es duftete danach.
Ein leises Flüstern war zu hören. Ich konnte es nur nicht entziffern.
Gebete? Oder doch nur ein Telefonat? Aber egal.
Ich stellte mich neben die Tür.
Und wartete. Es ist ruhig geworden. Nur das Ticken der Uhr war wieder zu hören.
Ist sie schlafen gegangen?
Ich drehte mich um.
„Haamm?“ Ich erschrak. Die Katze stand vor mir und blickte mich an.
„Hay Katzi sei schön ruhig“, flüsterte ich leise.
Sie blickte mich mit ihren glasigen Augen an.
„Miau. Miau“, machte sie.
„Sein ruhig, verdammt“, sagte ich leise.
„Brauch sie nicht“! sagte eine Stimme.
Ich drehte mich um. Gerlinde stand an der Tür und schaute mich an.
„Hallo! Ehm ich habe Stimmen gehört und da dachte ich. Da ist was los. Sie verstehen?“, sagte ich.
Gerlinde sagte: „Wie immer Typisch Zwerge neugierige Wessen“.
„Wie, ich bin ein Mensch“, sagte ich schnell.
„Nein, bist du nicht! Du bist so neugierig. Das ist wirklich seltsam. Und Zwerge sind so, sie schnüffeln über all rum“, sagte Gerlinde.
„Okay sie haben recht“, sagte ich unüberlegt und hastig.
Sie zeigte auf ihr Zimmer.
Sie öffnete die Tür. Ich trat ein.
Ich schaute mir das Zimmer genau an. Ein kleiner Holztisch war in der Mitte des Raumes platziert. Wo jeweils zwei Stühle heran gesteht waren. An den Wänden waren Masken aufgehängt. Die Fenster, gegenüber von der Tür, waren mit schwarzen Vorhängen zugezogen.
Auf dem Tisch war eine Kerze mit einer Kugel aus Glas aufgestellt.
Gerlinde zeigte auf den ersten Stuhl von mir aus, der gegenüber von der Tür stand.
Sie schlich um mich herum und setzte sich auf den anderen Stuhl und blickte mich an.
Gerlinde sagte: „Ich weiß alles. Der Stein und Tony und ihr müsst nach Amerika.
Und ich sehe Gefahren. Viele Gefahren! und Freundschaften. Ich sehe Krieg und Hoffnung. Hütet euch“, und blickte mich an.
Ich wusste nicht wie ich mich verhalten sollte?
Die Katze sprang mir auf den Schoß und schnurrte.
Gerline sagte: „Sie mag dich!“
„Ja, das merke ich auch. Sie beobachtet mich schon die ganze Zeit“ sagte ich leise.
„Ja, sie spürt dass etwas nicht stimmt. Es ist schön euch beide kennen gelernt zu haben“, sagte Gerlinde.
„Okay freut mich auch. Sage sie mal sind sie so was wie eine Hexe oder so? Will sie ja nicht damit beleidigen“ fragte ich.
Gerlinde antwortete: „Ja, kannste ruhig sagten. Ist doch nicht schlimm, dass bin ich nun mal. Aber in der Vergangenheit wurden wir gejagt. Viele mussten Sterben. Und doch habe ich Überlebt.
Aber heute zu Tage. Naja, wer glaubt an Hexen. Keiner mehr. Und doch zu gleich bin ich froh dass wir nicht mehr Gejagt werden. Mache sind sogar unter ihnen und es gibt sogar Schulen für Magier und Hexen. Die Menschen wissen nix von uns. Und das ist auch gut so. Was würden die Menschen machen, wenn die herausfinden, dass es uns gibt. Sie würden uns wahrscheinlich aufschneiden und gucken oder so wie das geht. Hexerei? Nein daran glaubt nimand mehr wirklich niemand. Bin auch froh darüber.“
Ein Knarren war zu hören.
„Was war das?“
„Hast du Besuch?“ sagte Gerlinde hastig.
„Nein, auf gar keinen Fall“, sagte ich leise.
Ein dumpfer Schlag war zu hören.
Ich lauschte. „Wer ist das?“, fragte Gerlinde.
Gerlinde stand mit einem Ruck auf und hetzte zu ihrer Tür und öffnete sie schnell.
Ich schaute ihr nach. Es knallte laut. Ich stand auch auf und schlich Gerlinde nach.
Wo war sie? Ich blicke mich um. Sie stand vor unserem Zimmer. Die Katze rannte mir nach und schlängelte sich an mein Bein. „Nicht jetzt!“, sagte ich zu der Katze.
Ich rannte zu Gerlinde, die an der Tür von unserem Zimmer stand.
„Was ist da los? Das habe ich nicht hervor gesehen“, sagte sie hastig.
Ich zuckte mit den Schultern.
Ich blickte mich um. Es war ein Uhr.
Draußen fing es an zu Donnern. Der Wind pfiff ein leises Liedchen.
„Wie heißt sie eigentlich?“ fragte ich Gerlinde und zeigte auf die Katze.
Gerlinde antwortete: „Die Katze! Das ist Ronaldo“
„Ronaldo? Okay“, sagte ich.
Es knallte erneut.
„Hahah! Du ich erledige dich!“, sagte eine Stimme.
„Wer ist das? Hamh!“ dachte ich.
Ein komisches Geräusch erklang.
Nach einer Weile kam ein seltsamer Geruch in meine Nase. Es roch nach Schwefel und Teer.
„Das ist eine Zigarette! Aber nicht in meinem Hause“, schrie Gerlinde und drohte die Tür einzuschlagen.
Ich sagte stürmisch zu Gerlinde: „Bleiben sie ruhig.“ Die Wut in Gerlinde kochte, dass konnte man an ihrem Gesichtausdruck erkennen.
Sie drückte die Türklinke runter und öffnete die Tür einen Spalt. Sie steckte ihren Kopf hastig durch den Türspalt.
Sie starrte den rauchenden Mann an. Es war nicht Tony. Ein anderer Mann mit kurzem Haaren und einer Halbglatze. Er trug einen schwarzen Anzug. Und Lackschuhe.
Der Mann schoss gegen die Badezimmer Tür mit einem Revolver.
„Nein“, brüllte ich.
Der Mann drehte sich um und blickte uns beide an. Er lachte: „Was seit ihr denn? Einer der sieben Zwerge und die Alte da Schneewittchen? Oder was?“ Und warf die Zigarette auf dem Boden.
Gerlinde schrie stürmisch: „Hörn sie mal, was ist denn das? Einfach so eine Zigarette auf den Boden zu werfen. Auf meinem Boden! Sie! Passen sie auf! Und jetzt raus!“
„Nein!“ sagte der Mann.
Der Mann zielte mit seinem Revolver auf mich „Naja es darf auch keine Zeugen geben“, sagte der Mann.
Gerlinde blickte ihn an und fing irgendein Spruch zu murmeln. Ich konnte es nur nicht erkennen.
„Misam sido ejad lotus kolous sofus“, sprach sie undeutlich. Und nickte zu mir runter.
Der Mann drückte ab. „Peng“, machte es. Ich schloss schleunigst die Augen.
Nach einer Weile hörte ich einen dumpfen Schlag. War ich tot? Oder sie? Ich wollte die Augen nicht öffnen.
Ein Ziehen und Zucken spürte ich an meinem linken Bein. „Was war das?“ dachte ich.
Ich konnte meine Augen nicht davon abbringen sich zu öffnen.
Es war Ronaldo die Katze.
Sie zog an meinem Bein und schlängelte sich um mich.
Ich blickte hastig nach vorne. Der Mann? Er lag auf dem Boden.
Und Gerlinde stand davor. „Armer Bengel hättest noch so viel erreichen können, aber jetzt ist es zu spät“, sagte sie leise und schüttelte mit ihrem Kopf.
„Was ist passiert?“ fragte ich Gerlinde leise.
Sie antwortet: „ Naja er hat geschossen und ich habe ein Schutzschild vor uns gezaubert. Und dann sind die Kugeln einfach abgeprallt und sind zurück geflogen. Und dann, naja, den Rest kannst dir ja denken.“
Okay, ich lief zur Badezimmertür und sie war zu.
Gerlinde schaute mich an und fragte: „Zu?“.
Ich nickte.
„Gardsoum spekatbiles swika siamna elpodis“ sagte sie deutlich.
Das Schloss knackte „Danke“, sagte ich zu Gerlinde.
Ich öffnete hastig die Tür
Tony saß zusammen gekauert in der Wanne und blickte nach unten.
Er erschrak und schrie: „Töte mich Morloch“
Ich sagte: „Nein, warum.“
Ich half Tony aus der Wanne.
Tony fiel mir in die Arme.
Gerlinde stand am Türrahmen und blickte uns an.
„Süß“ sagte sie leise.
„Kommt“ sagte sie zu uns beide.
Tony folgte mir und blickte beim vorbeigehen den Toten an „Morloch“, sagte er leise.
Wir gingen mit Gerlinde die Treppen hinunter, zeigte gleich zur ersten Tür und bat uns in die Küche. In der Küche waren wieder überall Masken und Kräuter hingen an den Wänden. Es roch wieder nach Kamille. In der Mitte war ein alter Tisch mit einer Glasplatte. An der Wand, von der Tür ausgesehen, waren Schränke und eine alter Kohleofen.
Wir setzten uns mit ihr an den Tisch.
Sie blickte uns an „So was da passiert ist, muss an diesem Tisch bleiben“ sagte sie leise.
Sie stand auf und ging zu einem der Schränke und öffnete ihn und holte Kekse aus einer Schachtel und stellte sie auf den Tisch.
Tony griff sofort zu und nickte, stopfte sich zwei Kekse auf einmal in den Mund und sagte undeutlich: „Die sind gut“ und nickte erneut.
Wir unterhielten uns noch eine Stunde lang.
Die Kekse waren alle weg. Tony hatte sich ein nacheinander reingestopft.
„Danke noch mal. Und was ist mit dem Toten oben?“ fragte ich leise.
„Schon okay ich mach das“, sagte sie leise.
„Wir müssen los“, sagte Tony stürmisch.
Es war noch ein bisschen dunkel.
Ich blickte auf die Straße. Es war Stockdunkel. Und doch konnte ich Umrisse von Tonys Auto erkennen.
Ich blickte Gerlinde an. Sie sagte: „Kommt lass euch drücken und passt auf euch auf“.
Sie drückte uns fest. Tony schluckte. Er bekam wohl keine Luft.
Ronaldo schlängelte sich wieder um mein Bein. Ich bückte mich und streichelte ihr über den Rücken. Sie schnurrte leise.
Ich blickte sie an. Sie schien es zu mögen.
Wir gingen durch die Sonnenblumen. Und wir winkten Gerlinde zu.
„Bey“, sagte Gerlinde.
„Bey“, sagten wir zurück.
Wir öffneten das Gartentor und stiegen schnell in Auto.
Gerlinde winkte uns noch nach. Dann ging sie ins Haus

Bürgerreporter:in:

Sebastian Nowarra aus Langenhagen

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