"Schlag den Betreuer" auf Föhr

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Freitag, 05.09.2014
Nach dem die Gruppe der Musikschule am Mittwoch das große Konzert absolviert hatte herrschte noch eindeutiger Ferien-/Urlaubsstimmung bei den 150 Langenhagenern auf Föhr.
Überall herrscht gute Stimmung, es wird viel gelacht, und die Gruppe funktioniert als Gruppe absolut großartig.
Große spielen mit den Kleinen, alle werden integriert und wenn tatsächlich mal jemand irgendwo allein sitzt gesellen sich immer gleich andere Kids hinzu. Ein tolles Erlebnis.
Was man mittlerweile auch gut erkennen kann ist die einsetzende Erschöpfung - den ganzen Tag an der frischen Luft, viel Bewegung, nicht ganz so viel Schlaf wie zu Hause, usw. - die Betreuer müssen morgens beim Wecken schon ziemlich deutlich sein um alle wach zu bekommen.
Für den Freitag stand nun reichlich Programm auf dem Plan. Es begann am Vormittag mit der Spielshow "Schlag den Betreuer". Hier bei wurden Teilnehmer und Betreuer zusammen gelost und mussten dann verschiedenste Aufgaben absolvieren.
Im ersten Spiel trat Dozenten Maike Unger gegen Sinan an. Sie mussten eine größere Variante des Spiels "Spitz pass auf" spielen. Hier gewann Sinan und die Teilnehmer gingen mit 1:0 in Führung.
Die nächste Paarung war Betreuer Christoph gegen Karl. Diese beiden mussten ihr können beim Basketball beweisen. Hier gewannen die Betreuer.
Im dritten Spiel musste Freizeitleiter Olli gegen die kleine Mia antreten. Es galt Tischtennis mit der falschen Hand zu spielen, wobei sich Mia hier als talentierter herausstellte und somit war der Spielstand 4:2.
Im nächsten Spiel mussten immer mehrere Betreuer bzw. Teilnehmer antreten. Teilnehmer Julian und Stefan Polzer mussten pantomimisch Begriffe erklären welche der Rest der Gruppe erraten musste. Erneut punkteten die Teilnehmer und zogen mit 8:2 davon.
Im nächsten Spiel drohte es nass zu werden. Betreuer Basti und Marit traten gegen die Teilis Nicolas und Laura an. Es musste quasi Ball über die Schnur gespielt werden, jedoch mit Wasserbomben. Hier konnten die Betreuer glücklicherweise punkten und schloßen zum 8:7 auf.
Im sechsten Spiel musste ein Hindernisparcours gemeistert werden. Auf der Betreuerseite traten Olli und Marit gegen Amina und Ole an. Zunächst Dreibeinlauf, dann weiter auf dem Pedalo erweisen sich die Betreuer als koordinierter und gingen nun mit 13:8 in Führung.
Dies heizte die Stimmung deutlich an.
Als im nächsten Spiel Frederik und Jacob gegen Betreuer Felix und Inga antraten waren die Anfeuerungsrufe schon ziemlich laut. Ob es daran lag dass die Teilnehmer das Spiel gewannen, in welchem einer der beiden mit verbundenen Augen Wasserbomben werfen und der Andere sie fangen musste, ist unklar.
In Spiel 8 trat Teilnehmer Olli nun gegen seine eigene Betreuerin Marit an. Es galt Gummibärchen aus einem Badminton-Schläger zu essen. Hier gewannen die Betreuer um Haaresbreite. Neuer Spielstand 15:21 für die Betreuer.
Im vorletzten Spiel musste wieder Partnerarbeit geleistet werden. Paarweise mussten Adam und Meggie gegen Betreuer Nieke und Basti Ballons zerplatzen lassen oder Einsatz der Hände.
Keiner der Kandidaten schenkte sich hier etwas, mit vollem Körpereinsatz wurde gespielt und hier gingen dann die Teilis und lautem Jubel erneut un Führung.
Das letzte Spiel musste nun also die Entscheidung bringen.
Erneut traf das Los auf Leiter Olli Wild der gegen Emily antreten musste.
Es galt nun ohne Hände 5 Schaumküsse schnellstmöglich zu essen.
So sehr sich Emily auch bemühte gegen Olli hatte sie keine Chance und somit gewannen die Betreuer, mit 31:24, das Spiel.
Doch das störte eigentlich niemanden, denn alle hatten viel Spaß und es wurde noch lange über die witzigen Situationen geredet.
Am Nachmittag teilte sich die Gruppe. Diejenigen die Lust dazu hatten starteten um 17:00 Uhr zur Wattwanderung. Der Rest der Gruppe bereitete alles für den geplanten Grillabend vor.
Um 18:00 Uhr lagen dann die ersten Steaks und Würstchen auf dem Grill und der Großteil der Gruppe ließ es sich schmecken. Eigentlich hätten dann gegen 18:45 Uhr auch die Wattwanderer dazu stoßen sollen, aber die Wattwanderung war so interessant, und der Wattführer von unserer Gruppe so angetan dass aus den geplanten 1,5 Stunden mehr als 2 Stunden wurden. Aber auch das war kein Problem, alle bekamen genügend zu essen und so klang auch dieser Abend sehr gemütlich aus.

Bürgerreporter:in:

Oliver Wild aus Langenhagen

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