Antilope Canyon USA 2002 Arizona Page

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An seinen Eingängen ist der Antelope Canyon zunächst nicht sehr viel mehr als ein unscheinbarer Spalt in einem Felsen. Doch mit dem Eintauchen in diesen schmalen Spalt entführt der Antelope Canyon seine Besucher in eine andere Welt aus bizarr geformten, sanft geschwungenen oder kantig scharfen Sandsteinformationen.

Wasser und Wind haben im Laufe von Jahrmillionen diese tiefe und schmale Schlucht in den roten Sandstein geschliffen, die gerade einmal genügend Platz bietet, damit Menschen hindurchpassen. An manchen Stellen ist der Antelope Canyon so schmal und steil, dass ein Weiterkommen nicht ganz einfach wäre. Um in diesen Abschnitten des Antelope Canyons überhaupt ein Vorankommen zu ermöglichen, wurden Leitern aus Eisen angebracht.

Durch kleinen Öffnungen am oberen Canyonrand gelangt nur wenig Licht in die schmale aber bis über dreißig Meter tiefe Schlucht. Doch dieses Licht hüllt den Sandstein in alle erdenklichen Schattierungen von Rot über Orange bis Braun. Dieses Farbenspiel kommt auf Fotos sehr gut zur Geltung und entfaltet sich insbesondere bei längeren Belichtungszeiten.

Seine faszinierendste Seite zeigt der Antelope Canyon jedoch bei sonnigem Wetter zur Mittagszeit. Denn dann gelingt es vereinzelt Strahlen der Sonne als Lichtsäulen den Boden des Antelope Canyons zu erreichen. Diese sogenannte "Beams" sind ein beliebtes Motiv für Fotografen und der Höhepunkt des Lichtspektakels des Antelope Canyons.

Bürgerreporter:in:

Erika Fromm aus Langenhagen

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