Köln: AfD in Rodenkirchen wünscht sich eine würdige Präsentation des Bismarckturms

(Rodenkirchen) Die geplante Sanierung der Grünfläche rund um die Bismarcksäule in Marienburg, ist nach Meinung des AfD-Bezirksvertreters Torsten Ilg ein „wichtiges und schönes Projekt“. Die Schenkung der Kölner Grün Stiftung wurde von der Bezirksvertretung Rodenkirchen dankend angenommen. Ilg betonte, dass „dieses historische Baudenkmal ein wichtiges Beispiel bürgerschaftlichen Engagements darstellt“. Im Jahre 1900 sammelten Kölner Bürger, sowie rund 200 Vereine Spendenmittel zur Errichtung des Monuments. Der Turm und die Grünfläche wurden ab 1902 nach einem Entwurf des bekannten Berliner Architekten Arnold Hartmann, sowie des großen Kölner Gartenarchitekten Fritz Encke errichtet, und 1903 eingeweiht. Im Jahre 1999 wurde das Gebäude umfassend saniert, der Gartenbereich blieb jedoch verwildert. „Um auf die historische Bedeutung Otto von Bismarcks, sowie auf das Schaffen der Erbauer entsprechend würdevoll hinzuweisen, sollten neben der Umgestaltung der Grünfläche, auch „neue Lichtelemente die Säule erhellen“, schlug Ilg der Verwaltung vor, die diese Anregung gerne in die Planung mit aufnahm. Die AfD könnte sich auch eine Revitalisierung der ursprünglichen „Feuerschale“ vorstellen, die dem Turm einst eine feierliche Aura verlieh. Vom Rhein aus betrachtet, wäre dies sicher eine kleine Attraktion für den Kölner Süden.

Bürgerreporter:in:

Ricky Schmidberger aus Köln

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