Köln: AfD erntet viel Zuspruch in Zollstock

Die AfD Stadtbezirksgruppe Rodenkirchen in Köln Zollstock
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Mit Bürger im Kölner Süden im Gespräch

(Köln-Zollstock) die AfD-Stadtbezirksgruppe Rodenkirchen veranstalte am Wochenende bereits zum dritten Mal in diesem Jahr einen Info-Stand im Kölner Süden. Diesmal am Hönninger Weg in Zollstock. Der Sprecher der Stadtbezirksgruppe Richard Majewski wurde dabei tatkräftig unterstützt. So standen Mitglieder des Arbeitskreises "GEZ" und "Windkraft", vielen interessierten Bürgerinnen und Bürgern Rede und Antwort. Die AfD setzt sich neben der Forderung nach einer "Abschaffung der GEZ", auch für eine kritischere Haltung zur Windkraft (H10) und den negativen Folgen für Mensch und Umwelt ein. Majewski freut sich über den großen Zuspruch, aber auch über die tatkräftige Hilfe durch Mitglieder der Jungen Alternative (JA), der Jugendorganisation seiner Partei:" Wir haben auch schon weitere gemeinsame Veranstaltungen geplant", erklärt Majewski. Der ebenfalls anwesende Kölner OB-Kandidat der AfD Hendrik Rottmann, war über die Resonanz der Veranstaltung mehr als zufrieden:"Wir haben sehr viele, auch kritische Gespräche mit Bürgern geführt. Der Unmut über fehlgeleitete Großprojekte hier in Köln ist sehr groß, hier fordern wir als AfD eine konsequente Umkehr!" Bei vielen Gesprächen äußerten sich die Bürger verärgert über den oberirdisch geplanten Bau der Stadtbahn auf der Bonner Straße, sowie die von Rot-Grün beschlossene Verengung dieser Hauptverkehrsader von vier auf zwei Fahrspuren. "Das ist purer Wahnsinn, dadurch wird der Verkehr doch nur in die Wohnstraßen abgedrängt", ergänzt ein besorgter Bürger, der in Zollstock wohnt und täglich mit dem Auto Richtung Bonn pendeln muß. Auch das Freihalten der Rettungswege bei Stau war ein Gesprächsthema. Rottmann ergänzt:" Wenn wir als AfD die Verwaltung damit konfrontieren, wird beschwichtigt und behauptet es entstünden keine Staus". Auch das geplante Parkhauses für rund 600 Autos, das mitten im Wohngebiet Heidekaul entstehen soll wird von der AfD und den Bürgervereinen abgelehnt. Das Flüchtlingsthema wird ebenfalls von einigen Bürgern angesprochen. Insbesondere die fehlenden Bürgerinformationen seitens der Stadtverwaltung, sowie das Verhalten von Frau Reker und des Bezirksbürgermeisters Hohmann (SPD) wird scharf kritisiert. Sehr positiv bleibt festzustellen, dass bei den Gesprächen niemand die Notwendigkeit bestreitet, Kriegsflüchtlingen in Not zu helfen. Bezügliche der Abschiebepraxis abgelehnter Asylbewerber sind der Bezirksvertretung Rodenkirchen allerdings die Hände gebunden. "Die Kritik gilt den übergeordneten Stellen", die wie die AfD betont, diese Fälle nur sehr mangelhaft abarbeiten und Probleme leugnen würden.

Bürgerreporter:in:

Ricky Schmidberger aus Köln

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