Ein Besuch im KÖLNER DOM, im SCHOKO-SCHLARAFFENLAND und mehr... WEIHNACHTSSTIPPVISITE - Mein Besuchs-TIPP 2014/2015 - Mit IMPRESSIONEN der vorjährigen Weihnachtszeit

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Ich wünsche viel Freude beim Betrachten der bunt gemischten Impressionen eines Kölnbesuches - zwischen den Festtagen und dem Jahreswechsel.
Ein RÜCKBLICK und TIPP... auch für die WEIHNACHTSZEIT 2014/2015 und darüber hinaus...

Auch wenn die Weihnachtstage nun vorüber sind, werden in der zum Teil arbeitsfreien Zeit häufig die Tage bis zum Jahresende und ein paar Tage darüber hinaus - wenn möglich - für Besuche bei lieben Freunden und Verwandten in der Ferne genutzt.

Gerade bei solch einer Stippvisite im Kölner Raum kann der Besucher auch jetzt noch ein weihnachtliches Flair in märchenhafter Atmosphäre genießen.
Er kann sich von der Stimmung eines Wintermärchens in der "Heimat der Heinzelmännchen" verzaubern lassen.

Denn dann, wenn die meisten Weihnachtsmärkte im Land beendet sind, ihre Stände geschlossen haben, oder schon abgebaut sind, bleiben die Verkaufshütten auf den Kölner Heumarkt noch bis zum 6. Januar geöffnet.
Ein einmaliges Erlebnis erwartet den Gast dort.

Eisbahn

Eingebettet in den Weihnachtsmarkt liegt inmitten der Altstadt eine Eisbahn, die mit ihren "Laufwegen" in malerischer Kulisse und gleichzeitig mit herrlichen Ausblicken auf die Wahrzeichen Kölns Jung und Alt dazu verführt, sich für ein paar erlebnisreiche Runden auf glattem Untergrund die Schlittschuhe unterzuschnallen.
Die Kleinen finden dabei Halt an Pinguinfiguren und die älteren umrunden in flotter Fahrt das Reiterdenkmal.
Von einer Brücke über dem Eis kann man dem munteren Treiben zusehen oder auch den Blick über die Altstadt schweifen lassen.
Wer sich noch einmal die Volkssage der Heinzelmännchen in Erinnerung rufen will und mehr erfahren möchte, den verweise ich auf folgenden Link: http://www.weihnachtsmarkt-altstadt.de/weihnachtsm...
Dort finden wir auch das von August Kopisch verfasste bekannte und beliebte Gedicht über die Heinzelmännchen.

Dem historischen Charme der Kölner Altstadt mit ihren kleinen Gassen , den traditionellen alten Häusern, ihren vielen Kneipen und Restaurants, ihren zahlreichen Denkmälern, Brunnen, den weltbekannten Sehenswürdigkeiten und dem einmaligen Rheinpanorama erliegt der Gast schnell.
Während eines nächtlichen Spaziergangs beeindruckt diese Kulisse mit dem in der Dunkelheit angestrahlten Dom und der romanischen Kirche „Groß Sankt Martin“ ebenso wie die illuminierten Brücken.
Die Hohenzollernbrücke als weiteres Wahrzeichen Kölns und die Deutzer Brücke, die sich weithin sichtbar über den Rhein spannen zeigen in der Nacht mit ihren im Wasser glitzernden Spiegelbildern, in Gesellschaft beleuchteter Ausflugsdampfer ein sehenswertes Bild.

DER KÖLNER DOM

Im Mittelpunkt dieser weihnachtlichen Stippvisite stand auch ein Besuch des weithin sichtbaren Wahrzeichens der Stadt Köln.
Der Kölner Dom, ein Meisterstück gotischer Baukunst und gleichzeitig ein Bauwerk der Superlative.
Der mit einer Höhe von 157,38 Metern auf der Liste der höchsten Sakralgebäude der Welt stehende Dom gehört seit 1996 zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Wegen Hochhausplanungen auf der gegenüberliegenden Rheinseite wurde er 2004 kurzzeitig auf die Liste des Welterbes in Gefahr gesetzt von der er jedoch im Juli 2006 wieder gestrichen werden konnte.
Im Inneren des Domes befindet sich mit dem Reliquienschrein für die Gebeine der Heiligen Drei Könige, dem Dreikönigsschrein, der größte Reliquienschrein des Abendlandes.
Das Gerokreuz im Kölner Dom gilt als eine der ersten Monumentalskulpturen des Mittelalters.
Es zeigt den Wandel der Christusdarstellungen - einst heldenhaft und siegreich und nun leidend und menschlich dargestellt..

Die Fenster des Kölner Doms

Beeindruckend sind die aus verschieden Epochen stammenden Fenster des Doms, die maßgeblich zu seinem Gesamteindruck beitragen und in der Bilderwelt des Doms eine wichtige Rolle spielen.
Sie zeigen biblische Ereignisse, heilige und biblische Gestalten.
Entstanden sind sie über einen Zeitraum von 750 Jahren,
das älteste aus dem 13.Jahrhundert stammend und das jüngste 2007 erschaffen.
Die Domfenster bedecken eine Fläche von ca. 10000 Quadratmetern.
In die vielfältigen Darstellungen eintauchend könnte man Zeit und Raum vergessen und viele Tage allein für ihre Betrachtung im Dom verbringen.
Einen kleinen Ausschnitt, einige Beispiele zeigen die Aufnahmen der Fenster im Beitrag. Beschreibungen zu den abgebildeten Fenstern finden sich in den Bildunterschriften.

Trotz der unvorstellbar großen Zahl von ca. 20000 Menschen aller Nationalitäten, die täglich den Dom durchströmen, lassen sich in diesem gewaltigen monumentalen Bauwerk abgeschiedene Plätze für eine stille innere Einkehr finden.

Rheinauhafen

Beim Flanieren durch die direkt am Rhein gelegene Altstadt Kölns mit ihren Sehenswürdigkeiten und dem Dom gelangen wir auch zur Promenade am Rheinauhafen.
Dorthin wo schon im Mittelalter der Handelshafen er Stadt lag.
Unser Weg führt uns entlang an dem Dreier-Ensemble der Kranhäuser, vorbei am Sport-&Olympiamuseum zur Spitze der Rheinauhalbinsel...

Das Schokoladenmuseum

...Dort liegt das Schokoladenmuseum - einem Schiff aus Glas, Stahl und Beton gleichend.
Mit dieser Form wollte man an den ausgedienten Handelshafen und den Produktionsweg der Kakaobohne von Südamerika nach Köln erinnern.
Vor dem Jahreswechsel hat es noch am 28. Dezember von 11.00 -19.00 Uhr und am 30. Dezember von 10.00 – 18.00 Uhr geöffnet.
Das 850. Jubiläum der Ankunft der Gebeine der Heiligen Drei Könige in Köln nahm das Schokoladenmuseum zum Anlass für die Präsentation: "Dreikönigsschrein in süßem Glanz – Translation in Schokolade".
Sie dauerte von Allerheiligen, 1. November 2014 und wird noch bis zum Dreikönigstag am 6. Januar 2015 gezeigt.
Die sich besonders in den Ferien und an Feiertagen gewöhnlich bilden Schlangen im Eingangsbereich brauchen den Besucher nicht zu erschrecken, denn erstaunlich schnell kommt man dank souverän arbeitenden, freundlichem Personal dennoch schnell ans Ziel.
Hier auf dem Schokoladenschiff werden alle Sinne der interessierten und aufmerksamen Menschen angesprochen.
Es gibt Seh-, Hör und auch Schmeck- und Riecherlebnisse.
In einem 10 Meter hohen Tropenhaus werden die Bedingungen unter denen Der Kakao wächst fühlbar gezeigt.
Der Besucher kann die Wachstumsbedingungen in Form von Temperatur und Luftfeichtigkeit am eigenen Körper spüren.
Neben dem Kakaobaum (Theobroma cacao) finden wir dort Vanillepflanzen, Kaffeestrauch und Bananenstaude.
Auf drei Ausstellungsebenen werden im Museum die Geschichte und die Gegenwart der Schokolade behandelt.
Im Schokoladenmuseum können wir in einer kleinen Produktion die Herstellung von Schokoladentäfelchen, die auch probiert werden dürfen erleben.
Magischer Anziehungspunkt im Museum ist natürlich der bei Groß und Klein beliebte vergoldete Schokoladenbrunnen, aus dem 200 Liter duftende warme Schokolade fließen.
Mit einer eingetauchten Waffel darf hier probiert werden.
Prädikat: Besonders lecker.
Manch ein Besucher stellt sich mehrfach an, um eine der kleinen köstlichen Proben zu ergattern.
Nun wünsche ich viel Spaß beim Betrachten der Bilder und vielleicht lässt sich bei dem einen oder anderen Leser ein Besuch in Köln mit den sonstigen Planungen für die eventuell noch freien Tage verknüpfen.
Ich hoffe hinter allen Lesern hier liegt ein friedliches und besinnliches Weihnachtsfest.
Meine Gedanken waren in diesem Jahr aber besonders auch bei jenen Menschen, die aus welchen Gründen auch immer das Fest nicht gemeinsam mit ihren Eltern, Kindern, Freunden und Verwandten verbringen konnten.
Allen Lesern wünsche ich einen guten Übergang in das Jahr 2015 und dass sich alle in das kommende Jahr gesetzten Erwartungen erfüllen mögen.

Bürgerreporter:in:

Susanne Bartelsmeier aus Burgwedel

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