Königsbrunn wieder in der Erfolgsspur

Nur mit Rumpfkader angetreten: Die Kufencracks vom EHC
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Der mit einer Rumpfmannschaft antretende EHC Königsbrunn ließ den Gastgebern vom VfE Ulm/Neu-Ulm am Sonntag keine Chance. Die 13 Feldspieler starke Notmannschaft der Gäste war drückend überlegen und gewann souverän mit 1:7 gegen kämpferisch starke Ulmer.

Von Anfang an dominierten die Brunnenstädter das Spielgeschehen. Das 0:1 Führung war dann auch nur eine Frage der Zeit und hochverdient. Doch kurz danach, in Unterzahl, nutzen die Gastgeber eine Unkonzentriertheit des EHC und schossen zum 1:1 ein. Königsbrunn ließ sich aber dadurch nicht beirren, und setzte die Gastgeber weiter unter Druck. Bis zum Drittelende netzten die Kufencracks vom EHC noch viermal ein, ehe es mit einem komfortablen 1:5 in die Kabinen ging. Auch im Mitteldrittel agierten die Brunnenstädter clever, verpassten es aber immer wieder, die Überlegenheit in Tore umzusetzen. Ulm konzentrierte sich auf die Defensive und konnte selbst in Überzahl nicht wirklich gefährlich werden. Dank eines weiteren Treffers baute der EHC seine Führung bis zum Drittelende auf 1:6 aus. Im Schlussdrittel das gleiche Bild, Königsbrunn mit viel Pressing, Ulm viel zu harmlos. Trotzdem musste der Ulmer Keeper nur noch einmal hinter sich greifen, so dass dieses Spiel mit 1:7 für den EHC endete. Ein Sieg, der durchaus höher hätte ausfallen können, auch wenn die Gastgeber bis zur letzten Sekunde kämpften.

Der Königsbrunner Stürmer Sebstian Balleis war aber zufrieden mit dem Sieg: „Im ersten Drittel haben wir noch gut gespielt und ließen den Puck schön durch die gegnerischen Reihen laufen. Später haben wir es versäumt, weitere Treffer zu erzielen. Der Sieg war insgesamt hochverdient!“

Tore: 0:1 Becherer (Murarik) (5.), 1:1 Neuhauser (Achziger) (8.), 1:2 Becherer (10.), 1:3 Becherer (Schütz) (12.), 1:4 Becherer (Streicher) (18.), 1:5 Schütz (Streicher) (20.), 1:6 Schütz (Murarik) (34.), 1:7 Streicher (Wilaschek K.) (54.)

Strafen: VfE Ulm/Neu-Ulm 22 Königsbrunn 16 Zuschauer: 40

Nach dem Spiel hat Kathrin Wernicke noch Benni Becherer und Sebastian Balleis interviewt:

Bürgerreporter:in:

Horst Plate aus Königsbrunn

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