Anzefahrer Theatergruppe: "Charlie ist Tot" - Teil 2: Volles Haus, voller Erfolg!

"Charlie ist Tot" Bilder by Dirk Fischer
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Leientheater wie es spaß macht...

Charlie ist tot (Jerry ist tot) von Stefan Schroeder
(Text entliehen von der Webseite der Theatergruppe:
http://www.theater-anzefahr.de.vu/)

Das Stück

Wer wünscht sich nicht manchmal, einfach noch einmal von vorne anzufangen, frei von Sorgen ... und vor allem frei von Schulden! So geht es auch Charles Kelton, der aus diesem Grund beschließt, freiwillig aus dem Leben zu scheiden – zumindest so lange, bis seine Frau Camilla seine Lebensversicherung abkassiert hat und sie beide sich absetzen können. Doch Charlies Versuch, einen Unfall mit seinem Wagen vorzutäuschen, ist an Dilettantismus kaum zu überbieten. Und so bleibt die tatterige Nachbarin Mrs. Peabody nicht die Einzige, die sich für die angeblich trauernde Witwe interessiert. Statt Ruhe und Beschaulichkeit kehren nun plötzlich die Polizei, eine Versicherungsagentin und der ehemalige Geliebte häufiger als erwartet in das Haus ein. Und die Ursache sind keineswegs nur die Backkünste des Hausmädchens Sarah. Kein Wunder also, dass Camillas Schauspielkünste irgendwann zu scheitern drohen und sie sich immer mehr in ihrer Argumentationskette verheddert. Doch bevor sie selbst die Blumenvase schwingt, um sich der Schnüffler zu entledigen, hat schon der Zufall einige der Neugierigen beseitigt, so dass sich im Hause Kelton bald auch die Bestatter schon fast heimisch fühlen …!

Der Autor

Diesmal hat die Spielleiterin einen ganz jungen Autoren ausgewählt. Stefan Schroeder wurde 1977 in Hagen geboren. Aus dem Ensemble seines ersten Stückes „Waaahnsinn“, das er 1996 am Fichte-Gymnasium in Hagen inszenierte, begründete sich 1997 die „Würfelbühne - Junges Theater Hagen“, in dem er viele Jahre als Autor, Regisseur, Dramaturg und Darsteller aktiv war und dem er auch heute noch als „graue Eminenz im Hintergrund“ nahe steht. Darüber hinaus wurden hier seine Stücke „Das Leben ist eine Einbahnstraße“ (1998), „Der Weg aus dem Nichts“ (2000), „K2 – Ein Berg, zwei Männer“ und „Künstler, Klempner, Katastrophen“ (2002) uraufgeführt. Von 1997 bis 2002 studierte Schroeder in Bochum Theaterwissenschaft, Anglistik und Germanistik. Mit Abschluss seines Studiums wurde Schroeder 2001 zunächst als Dramaturgieassistent an das Schauspielhaus Dortmund berufen, das ihn seit 2003 auch als Dramaturg beschäftigte. Seit 2005 ist er freiberuflich als Regisseur, Dramaturg und Autor tätig. Neben Komödien wie „Jerry ist tot“ (1998), „Künstler, Klempner, Katastrophen“ (2002) und „Jerry über Bord“ (2005) veröffentlichte Stefan Schroeder auch mehrere Kinderstücke, wobei er vor allem bekannte Stoffe, wie z.B. „Cinderella“, „Quasimodo“, Büchners „Leonce und Lena“ sowie den „Sommernachtstraum“ von Shakespeare für Kinder und Jugendliche spielbar machte.

Die Darstellerinnen und Darsteller:

Camilla Kelton - Maria Lather
Charlie Kelton, ihr Ehemann - Achim Gutbrod
Sarah Leeds, das Hausmädchen - Friederike Schnaudt
Mrs. Peabody,eine Nachbarin - Patricia Dörr
Mrs. Hardcastle, Versicherungsangestellte - Rosa Kißling
Inspector Crombie - Winfried Bauerbach
Sergeant Hubble - Tim Lather
Mark Ellis - Michael Oelmann
James Blunt, der Bestatter - Dieter Schnaudt
Dennis Blunt, sein Bruder - Peter Thiel
Sargträger - Frank Schüßler
Noch ein Sargträger - Stefan Mönninger

Regie: Monika Gutbrod

Soufflage: Barbara Lorenzmeier

Anzefahr, 12.04.2009 Dirk Fischer
Bilder (c) 2009 by D.Fischer

Bürgerreporter:in:

Dirk Fischer aus Kirchhain

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