Noch bis 5. Juni: Schloss Hohenkammer präsentiert „Kunst in Kohle“

Bei der Vernissage: Geschäftsführer Martin Kirsch (rechts) stellt Ferdl Huber (2. von rechts) und sein künstlerisches Schaffen vor. (Foto: Franziska Steuer)
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  • Bei der Vernissage: Geschäftsführer Martin Kirsch (rechts) stellt Ferdl Huber (2. von rechts) und sein künstlerisches Schaffen vor. (Foto: Franziska Steuer)
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Hohenkammer (mh) Als renommiertes Seminar- und Tagungszentren hat Schloss Hohenkammer das ganze Jahr über Gäste aus ganz Deutschland und auch aus dem Ausland. Großen Wert legt man aber auch auf die lokale Verbundenheit mit der Gemeinde Hohenkammer und auf ein gutes Verhältnis zu deren Einwohnern. Es gibt viele Beispiele dafür, wie gut Schloss Hohenkammer in das Gemeindeleben integriert ist. Dazu zählt auch eine Kunstausstellung, die aktuell im Korridor zwischen der Alten Galerie und dem Gutshof-Restaurant zu sehen ist.

Ferdl Huber aus dem Gemeindeteil Obermarbach stellt dort seine „Kunst in Kohle“ aus. Bei der Vernissage stellte der Geschäftsführer der Schloss Hohenkammer GmbH, Martin Kirsch, den Künstler und sein Werk kurz vor. Die Spezialität von Ferdl Huber sind Kohlezeichnungen mit heimischen Motiven. Bilder zu malen, an Ausstellungen teilzunehmen und eines Tages vielleicht sogar ein eigenes Atelier zu besitzen, war schon ein Jugendtraum des Künstlers. Im Jahr 1997 erfüllte sich dieser für ihn.

Seine ersten künstlerischen Schritte machte Ferdl Huber mit verschiedenen Techniken wie Acryl, Pastell und Tusche. Schnell kristallisierte sich jedoch heraus, dass seine große Liebe der Kohlezeichnung gilt. Die hervorragende Resonanz auf seine erste Teilnahme an einer Kunstausstellung bestärkte ihn und ließ die Idee entstehen, neben den freien Arbeiten auch Zeichnungen im Auftrag zu erstellen.

Heute werden die Unikate gerne auch als individuelles Geschenk zu Geburtstagen, Hochzeiten und anderen festlichen Anlässen (Jubiläen, Ehrungen etc.) überreicht. Die Motive, die Ferdl Huber künstlerisch verarbeitet, erstrecken sich von Anwesen, Bauwerken und Landschaften seiner Heimat bis hin zu Portraits. Die Ausstellung auf dem Gelände von Schloss Hohenkammer ist noch bis 5. Juni 2015 zu sehen.

Bei der Vernissage: Geschäftsführer Martin Kirsch (rechts) stellt Ferdl Huber (2. von rechts) und sein künstlerisches Schaffen vor. (Foto: Franziska Steuer)
Eine der Kohlzeichnung von Ferdl Huber zeigt die Nepomuk-Brücke, die Hohenkammer mit seinem Wahrzeichen – dem Wasserschloss – verbindet.
Bürgerreporter:in:

Manfred Hailer aus Pfaffenhofen

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