Burgruine Henneburg - Familienausflug !

29. Mai 2010
Manni57, Henneberg
29Bilder

Ein schöner Ausflug für die ganze Familie,die sollte aber etwas fit seien.

Der Anstieg bis zur Burgruiene zieht sich ganz schön hin.

Aber oben angekommen,lohnt sich der Ausblick,einen Kiosk für den Durst und Hunger ist auch vorhanden.
Am besten vorher Kontakt aufnehmen !

Von der Burganlage sind ein Großteil der Ringmauer mit einbezogener Außenwand des Palas sowie Resten einer Abortanlage, der Bergfried, die Mauerschale einer Kemenate, ein Teil eines Wohn- und Wirtschaftsgebäudes mit Kellerportal, ein um 1880 ergänzter Turm, ein Brunnen bzw. eine Zisterne, ein kleiner Teil der Zwingermauer, der Trockengraben mit teilweise umlaufendem Wall sowie die die flach abfallende Bergzunge im Süden sichernden Wälle erhalten.
Der Weg zur Burg steigt an der Westseite des Berges hangparallel an, durchquert das um 1935 ergrabene erste Tor, mündet in den Zwinger, umrundet die Nordseite und trifft in der Nordostecke auf das Tor 2.
Auf die Grafen von Henneberg geht die Stiftung ihres Hausklosters Vessra im Jahre 1131 zurück, das mehrere Generationen als Grablege diente. Lange Zeit hatten sie auch das Burggrafenamt von Würzburg inne. 1190 teilte sich das Geschlecht in die Linien Henneberg, Botenlauben und Strauf.

Die erste urkundliche Erwähnung der Burg fällt ins Jahr 1221

,
in den ungefähren Beginn der kurzen Blütezeit der Anlage (um 1220 bis 1274). In diesem Zeitraum wurde die Burg großzügig umgebaut und befestigt, um repräsentativen Ansprüchen gerecht zu werden.
Von der Burganlage sind ein Großteil der Ringmauer mit einbezogener Außenwand des Palas sowie Resten einer Abortanlage, der Bergfried, die Mauerschale einer Kemenate, ein Teil eines Wohn- und Wirtschaftsgebäudes mit Kellerportal, ein um 1880 ergänzter Turm, ein Brunnen bzw. eine Zisterne, ein kleiner Teil der Zwingermauer, der Trockengraben mit teilweise umlaufendem Wall sowie die die flach abfallende Bergzunge im Süden sichernden Wälle erhalten.
Die Zeit bis 1989 war durch die deutsch-deutsche Teilung geprägt, die Burg befand sich im Sperrgebiet. Vom Bergfried aus wurde der Grenzübergang Mellrichstadt überwacht. Für die Forschung war die Henneburg nicht mehr existent. Seitdem das Betreten des ehemaligen Grenzgebietes für die Öffentlichkeit möglich wurde, engagierten sich Bewohner des Ortes Henneberg ehrenamtlich für die Henneburg, es wurde dazu ein Burgclub gegründet.
Seit der Übernahme der Burgruine Henneberg durch die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten am 12. September 1995 finden Sicherungs- und Sanierungsarbeiten statt.

http://www.thueringerschloesser.de/main.asp?xprint...

Bürgerreporter:in:

Manfred W. aus Nebra (Unstrut)

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