Nächtlicher Einsatz für die Feuerwehr Hemmingen-Westerfeld

Symbolbild Stadtfeuerwehr Hemmingen

Ein vermeintlich ausgelöster Rauchwarnmelder stelle sich als Wecker heraus.

Um 00:38 Uhr wurde die Ortsfeuerwehr Hemmingen-Westerfeld alarmiert. Gemeldet war ein ausgelöster Rauchwarnmelder im zweiten Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses am Köllnbrinkweg in Hemmingen-Westerfeld. Ein Bewohner im Erdgeschoss hörte ein Piepen und rief die Feuerwehr. Die Feuerwehr rückte mit 12 Einsatzkräften in drei Fahrzeugen an. Während ein Teil der Einsatzkräfte die Lage erkundete, bereiteten die anderen Helfer vorsichtshalber einen Löschangriff vor.
Schnell stellte sich jedoch heraus, dass für das Piepen ein Wecker einer Bewohnerin verantwortlich war. Die durch die Rettungskräfte aufgeweckte Bewohnerin konnte schnell Entwarnung geben und weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich. Neben der Feuerwehr waren die Polizei und der Rettungsdienst im Einsatz.

Auch wenn der Einsatz sich als Fehlalarm herausstellte, ist es wichtig zu betonen, dass der Bewohner richtig gehandelt hat. Im Fall eines realen Feuers können wenige Minuten lebensrettend sein, und Rauchwarnmelder unterstützen eine schnellere Brandentdeckung erheblich. Die Feuerwehr rückt lieber einmal zu viel aus, als einmal zu wenig oder zu spät.

Lennart Fieguth
Stellv. Stadtfeuerwehrsprecher
Freiwillige Feuerwehr Stadt Hemmingen

Bürgerreporter:in:

Lennart Fieguth aus Hemmingen

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