Frech-frivol und etwas erotisch: die Deutschen Meister im „Disko Fox“ zeigten beim Jubiläum der Turnvereinigung Döhren ihr Können

Deutsche Meister in Diskofox: Maike Sage und Stephan Guttenberger.
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Es ging rund, als Stephan Guttenberger und Maike Sage mit ihren Auftritten loslegten. Die beiden sind Deutsche Meister im Disko-Fox und zeigten ihr Können in einer frech-frivolen Diskofoxshow. Ort des Geschehens: Der große Saal im Freizeitheim Döhren. Hier feierte gestern Abend die Turnvereinigung Döhren ihren 125. Vereinsgeburtstag. Ein „Feuerwerk der guten Laune“ versprachen die Veranstalter und hielten Wort. Mitglieder und Gäste aus befreundeten Vereinen sowie der Politik stießen gutgelaunt auf das große Jubiläum des Vereines an.

Der 1. Vorsitzende Klaus Wietbrok bedankte sich für die vielen Glückwünsche zum Vereinsgeburtstag. Besonderen Dank richtete er an die Arbeitsgemeinschaft der Döhrener Vereine, die ihre Gratulation mit einem Umschlag verbunden hatten. Ein solches „Flachgeschenk“ hatte auch Vizebezirksbürgermeisterin Claudia Meier dabei, die die Grüße des Bezirksrates Döhren-Wülfel überbrachte. „Wir haben wirklich tolle Vereine im Stadtbezirk“, sagte sie bei ihrer kleinen Ansprache. Vom Rat der Stadt war Bürgermeister Thomas Herrmann mit dabei.

Viele Mitwirkende sorgten dann für ein rundum gelungenes Abendprogramm. Eine Reihe junger Damen aus den vereinseigenen Gymnastikabteilungen hatten eine schwunghafte Schau einstudiert; die Funkenartillerie Blau-Weiß Hannover-Döhren gratulierte mit ihren Showgirls, die zünftig im Dirndl auftraten. Viel Beifall gab es daneben für Stephan Guttenberger und Maike Sage. Die beiden sind Deutsche Meister im Disko-Fox und zeigten ihr Können in einer frech-frivolen Diskofoxshow. Der Abend startete mit einem kleinen Konzert des Swingorchesters Hannover unter der Leitung von Volker Schulz. Gemeinsam mit Sänger Paul Harwin präsentierten die Musiker einen Reigen bekannter und beliebter Melodien.

Weiterer Programmpunkt der Festveranstaltung: Klaus Wietbrok zeichnete einige Mitglieder der Turnvereinigung für ihre langjährige Treue zum Verein aus. 25 Jahre sind schon Karl-Heinz Hubrich und Ilse Oppermann mit dabei, 40 Jahre Marga Seelemeier und auf gar 65 Jahre haben es Hella Eikemeier, Günter Fuhse und Gerd Zimmermann gebracht. Dicke Blumensträuße gab es als Dankeschön und Jubilar Gerd Zimmermann ließ es sich nicht nehmen, nun seinerseits das Publikum mit einem kleinen Zaubertrick zu erfreuen.

„Eigentlich wollten wir schon am 17. Juli feiern“, erzählt Klaus Wietbrok. Dann wären nämlich auf den Tag genau 125 Jahre vergangen, seit 1889 sich einige junge Männer zusammengeschlossen haben, um gemeinsam zu turnen. Doch leider war an diesem Tag der Saal des Freizeitheims schon ausgebucht. So verlegte man dann die Jubiläumsfeier auf den 26. Juli und gedachte der langen Vereinsgeschichte. Größter Erfolg: Bei den olympischen Spielen 1936 war Turn-Vereinigungsmitglied Anni Eysser mit dabei und konnte eine Goldmedaille zurück ins heimatliche Döhren bringen.

Bürgerreporter:in:

Jens Schade aus Hannover-Döhren-Wülfel-Mittelfeld

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