GEDOK zeigt "STRÖMUNGEN"

Ausstellung "Strömungen" in der IG BCE - Fotografie (c) Susanne Schumacher für GEDOK  NiedersachsenHannover
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Hannover (su). Die GEDOK NiedersachsenHannover stellt zur Zeit in den Räumen der Indusdriegewerkschaft IG BCE in Hannover, Königsworther Platz 6, ihr derzeit großangelegtes Projekt "Strömungen" vor, das vom Kulturbüro der Stadt Hannover mit gefördert wird. In der kuratierten Ausstellung sind einjurierte Werke von 25 Künstlerinnen aus Niedersachsen zu sehen, die erstmals Ihre Auslegungen zum Thema "Strömungen" hier einer breiten Öffentlichkeit präsentieren. Die Ausstellung wandert im Herbst mit weiteren Exponaten in die Ausstellungsräume des Schloss Landestrost.

Die GEDOK, 1926 gegründet, ist der Verband der Gemeinschaften der Künstlerinnen und Kunstförderer e.V., und das europaweit größte Netzwerk für Künstlerinnen aller Sparten. Ihr Anliegen ist die Förderung künstlerischer Talente von Frauen. Die GEDOK zählt heute rund 3.600 Mitglieder in 24 deutschen Städten und Regionen und in Wien. Das Büro der GEDOK NiedersachsenHannover befindet sich in der Sohnreystrasse 20.

Die Ausstellung "Strömungen" befasst sich mit den Themen: Wassermassen, Luftwirbel, Wolkenberge, Wetter, Turbulenzen, Energie, Bewegung, Zirkulation, Gesellschaft, Familie, Erziehung, Bildung, Religion, Arbeit, Politik, Partei, Licht, Integration, Migration, Kunst, Medien, Literatur, Philosophie, Mode, Technik und Material. Gezeigt werden Malerei, Fotografie, Video, Skulptur.

Eröffnet wurde die Ausstellung am 1. März von Karl-Hubert Troglauer von der IG BCE, von Gabriele Ciecior vom Kulturbüro der Stadt Hannover und Heralde Schmitt-Ulms, Vorsitzende der GEDOK NiedersachsenHannover, und Musikbeiträgen zur Eröffnung von Ursula Daues, Sabine Bleier und Michaela Rams.

Mit der Eröffnung des Jahresprojektes der GEDOK NiedersachsenHannover mit dem Titel „Strömungen“ in der IG BCE, das in den folgenden Monaten an verschiedenen Ausstellungsorten mit Untertiteln und interdisziplinären Begleitprogrammen bis in den Dezember weitergeführt wird, soll auch in verschiedenen Projekten die Jugend an die Kunst herangeführt werden.

Neben den Einzelausstellungen in der GEDOK-Galerie in Hannover soll das Projekt durch ein umfassendes Begleitprogramm aus vielen interaktiven Angeboten für das teilnehmende Publikum (Workshops), Vorträgen, Lesungen, Gesprächen, Spaziergängen und Exkursionen komplettiert werden, die den Blick und Weg in die Stadtteile Hannovers und die umliegende Region führen.

Ein Ziel des Projekts ist es, die Kunst der GEDOK-Künstlerinnen nicht nur unserem Stammpublikum zu zeigen und vorzuführen, sondern auch an die Teile der Gesellschaft heranzuführen, die wir mit dem normalen Kulturbetrieb nicht erreichen oder die ohne Unterstützung nicht die Chance haben, mit Kunst intensiv in Berührung zu kommen. Insbesondere möchten wir Kinder - auch und vor allem aus sozial schwächeren Familien und aus Familien mit Zuwanderungshintergrund - ansprechen. Ebenso Senioren und gesundheitlich Beeinträchtigte. Das Jahresprogramm soll einen "Strom durch die Region Hannover" erzeugen und damit bewusst Menschen verbinden und Begegnungsstätten schaffen. Geplant ist auch ein Projekt "Tastführung für Blinde und Sehende" in der Villa Fritz-Behrens-Stiftung.

„STRÖMUNGEN“ soll zu einem Projekt zur Förderung der kulturellen Begegnung und Teilhabe werden. Als Erweiterung innerhalb des Projektes ist angedacht unter dem Arbeitstitel "Skulpturbau für Jugendliche". Diese Aktion soll im Juli 2013 stattfinden. Hier soll eine Gruppe von GEDOK-Künstlerinnen zusammen mit verschiedensten Jugendlichen (aus sozialen Brennpunkten) eine Skulptur erarbeiten, die dann an einem öffentlichen Ort aufgebaut wird und dort nachhaltig bestehen bleibt. Die Jugendlichen können mitbestimmen und werden selbst künstlerisch aktiv. Das Erlebnis und Ergebnis stärken das Selbstbewusstsein jedes Einzelnen. Es geht um das Erleben, um das Miteinander in der Gruppe. Offenheit und Toleranz sollen gefördert werden und ein Interesse an Kunst und Kreativität.

Ausstellende Künstlerinnen in der IG BCE: Ilona Arndt, P.Y.; U.B., Karin Bach, Strömungen im Hintergrund; Ström. im Strudel, Ruth Bubel-Bickhardt, Strömung 1-2, Giselheid Cornelsen, Wasserfall, Mobilität; Gegenlicht, Margret Costantini, Flüchtlingsstrom; Klang-Strömung, Erika Ehlerding, Water 1,2,3 “just a drop”, Gisela Erdmann, Vom Gehirn zum Buch, Josephine Fehlauer, Im Fluss; Naturgewalten, Eva Friedrich, 3 Fotos,Rosemarie Gaede, Gletscherstrom; Fließendes Gletschereis, Susanne Heitmann, Unerreichbar; Sehnsucht, Jutta Hönkhaus, „es wird...“, Heralde Schmitt-Ulms, Strömungen 1, 2, Strömungsstreifen, Ursula Jenss-Sherif, In der Strömung, Silke Jüngst, Strömungslinien, Erika Klee, Wasser, Hildegard Mahn, Panorama im Regen;-Wolkengeb.; Himmelsformation, Marie Mauer, Das Paar; Gedanken; Meerfrau; Gisela Mewes, Skulptur, Stromlinien, Hannelore Niescken-Voigt, Skulptur Strömungen, Ilse Overmann, Landeplatz der Kreisel, Christa Paul, Spiralnebel, Maren Penschuck, Variationen über ein Thema, Susanne Schumacher, Serie : Mystik Image Transfer, Uta Ulrich, Brandung.

Die Öffnungszeiten IG BCE: Mo-Fr 10-19 Uhr, Sa 10-15 Uhr. Die Ausstellung ist zu sehen in den Räumen der IG Bergbau, Chemie, Energie vom 1. März bis 4. April 2013.

Text: Susanne Schumacher - GEDOK NiedersachsenHannover

Bürgerreporter:in:

GEDOK NiedersachsenHannover aus Hannover-Bult

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