Mit Horst Bohne in 100 Minuten rund um die Welt

Von Links. Manuela Banse, Horst Bohne und Manfred Wassmann.
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Wieder einmal luden „Lebensraum Linden“, vertreten durch Manfred Wassmann und Michael Jürging, sowie Manuela Banse, Chefin der Buchhandlung Decius, Falkenstraße 10, zu einem Vortragsabend im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Aus Linden in die Welt" ein. Am „Rednerpult“ stand Horst Bohne, der über seine über 40-jährige Tätigkeit im Reiseunternehmen Bangemann Auskunft gab.

Begonnen hatte es im April 1949, als der junge Bohne nach dem Abitur in der Leibnizschule eine Lehre bei Bangemann begann, die er nach 2½ Jahren mit Ablegung der Kaufmannsgehilfenprüfung erfolgreich beendete. Es sollte eine berufliche Ehe auf Dauer werden. Bis zum Eintritt des Rentenalters blieb Horst Bohne der Firma treu, zuletzt als Filialleiter.

Der Reiseverkehrskaufmann d. D. schilderte sehr anschaulich die Zunahme der Reisetätigkeit nach dem 2. Weltkrieg. Es muss an dieser Stelle nicht näher darauf eingegangen werden, gibt es doch bereits einen sehr informativen Bericht über die Historie des Reisebüros Bangemann und der Entwicklung des Tourismus http://www.lebensraum-linden.de/internet/page.php?...

Bohne war nicht nur ein „Bürohengst“, nein, er begleitete auch sehr häufig die Teilnehmer der Studienreisen in alle Welt und stand ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Viele Erlebnisse sind auch heute noch bei ihm in Erinnerung geblieben,
so berichtete er u. a.
über:
> die prähistorische Ruinenstadt Teotihuacan (nahe Mexiko-City), deren Architektur einzigartig ist,
> ein Abenteuer im afrikanischen Busch, das tragisch hätte enden können, weil ein Elefant schon die Angriffsstellung einnahm (siehe Fotostrecke),
> einen fantastischen Sonnenuntergang mit wechselnden Farben am Ayers Rock (Australien),
> Bauern, die in Sri Lanka mit einem Ochsenkarren ein Reisfeld bestellen.

Neben seiner Tätigkeit im Reisebüro arbeitete Horst Bohne auch nebenberuflich als Lehrer an der „Berufsbildende Schule 14 Hannover-Fachstelle Reiseverkehr“.

Nach gut 1½ Stunden beendete Bohne seinen Vortrag. Die Anerkennung der zahlreichen Zuhörer, darunter auch viele ehemalige „Bangemänner“, war ihm gewiss.

Bürgerreporter:in:

Bernd Sperlich aus Hannover-Bothfeld

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