Ich hab’s gelesen: „Der Mann, der kein Mörder war“ von Hjorth und Rosenfeldt

Ein Skandinavien-Krimi, der mal nicht nur düster und depressiv ist - und auch nicht nur in einem total verrotteten, menschlichen Umfeld spielt.

Sebastian Bergman, ein ehemaliger Polizeipsychologe, besucht nach langer Zeit wieder seine Heimatstadt.

Seiner Mutter ist verstorben.

Er trifft auf frühere Kollegen, die dort an einem Fall arbeiten, und bittet, nicht ohne eigennützige Motive, bei den Ermittlungen mitzuhelfen.

Ein 16-jähriger Junge wurde ermordet.

Es entwickelt sich eine spannende Geschichte mit mehrfach wechselnden Fährten.
Eine gelungene Mischung aus guter Lesbarkeit und interessant gezeichneten Figuren.

Sebastian Bergmann ist ein echter Kotzbrocken, der aber auch sympathische Züge hat und der auch seine ganz eigenen Interessen manchmal über den Fortgang der Aufklärung stellt.

Auch wenn es anscheinend nie intakte Familien in Skandinavien (oder den Krimis von dort) gibt, das Buch hat mir gefallen.

Ein Krimi, rund um familiäre Abgründe, missverstandene Liebe und Mord.

Lesestoff, der auf rund 580 Krimi-Seiten gut unterhält.

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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