Die Frage muss erlaubt sein: Möchten Sie, dass ein Straftäter, ein „Knacki“, Ihre Kinder betreut?

Stellen Sie sich vor, Ihr Schulleiter beschließt, verurteilte Straftäter als Lehrer einzustellen?

Oder der Betreuer in der Jugendgruppe ihrer Kinder ist Ex-Knacki?

Oder in Ihrem Verein werden die Jugendliche, Ihre Kinder, von einem verurteilen Betrüger betreut?

Alles Aufgabenbereiche mit evtl. prägendem Vorbild-Charakter.

Kann eine Vorstrafe irgendwie sinnvoll bei einer Funktion im Sportverein sein?
Gäbe es keinen besseren Kandidaten im ganzen Land?

In Bayern, in Deutschland ist das wohl so?

Ein „immer-noch-Häftling“ (genannt „Freigänger“), der nicht einmal seine Strafe vollständig verbüßt hat, soll sich im bedeutendsten Sportverein des Landes nun um die Jugend kümmern!

Was sagen die Eltern dieser Jugendlichen dazu?
Oder ist das alles egal?

Oder mal allgemeiner betrachtet:

Ein Verbrecher, der seine Strafe verbüßt hat, ist (wieder) unschuldig?

Nun, das ist doch wohl so gedacht: „Tat / Strafe / erledigt“, oder?

Ein Mensch begeht ein Verbrechen, die Gesellschaft entscheidet, dass dafür x Jahre Strafe angemessen sind … der Menschen verbüßt diese Strafe … und dann?

Dann muss man doch tolerieren, dass ein Betrüger, ein Mörder, ein Vergewaltiger oder ein Kinderschänder jeden Beruf, jeden Platz in unserer Gesellschaft wieder einnehmen darf, oder?

Bürgerreporter:in:

Wilhelm Kohlmeyer aus Hannover-Groß-Buchholz

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