DRK einsatzbereit auf dem Schützenfest

DRK-Sanitätsstation am Herrenhäuser Tor; © F. Hentschel/DRK Laatzen
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Pressemitteilung 04/2014

Wenn andere feiern, sind die ehrenamtlichen Sanitäter des DRK-Region Hannover im Notfall schnell zur Stelle

HANNOVER - In den kommenden Tagen steht für das Deutsche Rote Kreuz der Region Hannover alles im Zeichen des weltgrößten Schützen-festes.
Während des gesamten Schützenfestes sind die Einsatzkräfte an der Kraftfahrzeugzulassungsstelle beim Herrenhäuser Tor am Schützenplatz stationiert. Dort ist eine mobile Sanitätsstation vor Ort, um kleinere Verletzungen zu versorgen, zudem sind in der Woche zwei Rettungswagen und bis zu vier mobile Teams im Einsatz. Die Sanitäter des DRK sind ständig auf dem Platz präsent, um im Notfall schnell vor Ort zu sein.
"Unser Einsatzkonzept sieht vor, die umliegenden Kliniken und den öffentlichen Rettungsdienst zu entlasten", beschreibt Michael Meyen, Leiter der DRK-Ehrenamtlichen in der Region Hannover die Einsatzstrategie für die nächsten zehn Tage. Möglich ist ein Anstieg des Einsatzaufkommens an den Wochenenden und nach dem Public Viewing zur Fußball-WM. "Wir können innerhalb kurzer Zeit aus den verschiedenen Teilen der Region weitere Einsatzkräfte nachalarmieren", so DRK-Einsatzleiter Florian Peters.

Beim Schützenausmarsch durch die Innenstadt von Hannover am Sonntag waren zwei Notarzteinsatzfahrzeuge, acht Rettungswagen, elf Krankenwagen, eine Einsatzleitung des DRK und insgesamt 55 Sanitäterinnen und Sanitäter im Einsatz.
Das DRK-Region Hannover kann bisher ein erstes Einsatzfazit ziehen: Rund 63 Versorgungen von Kreislaufproblemen und kleinen Blessuren mussten bisher in den ersten drei Tagen von den Sanitätern auf dem Schützenplatz versorgt werden. Die beiden Rettungswagen am Herrenhäuser Tor transportierten am Freitag und am Samstag zehn Besucher in die Klinik.
Beim Schützenausmarsch am Sonntag kam es erst gegen Ende zu einem erhöhten Einsatzaufkommen: Im Streckenverlauf und auf dem Schützenplatz wurden bis 15.00 Uhr 83 kleinere Versorgungen vor Ort durchgeführt. Zwölf Besucher wurden mit dem Rettungswagen in eine Klinik transportiert. „Das sehr warme, sonnige Wetter trug zu einem er-höhten Einsatzaufkommen bei“, so der DRK-Einsatzleiter Sven Dierßen.
"Gegen ein kühles Bier und eine Bratwurst ist laut Dierßen nichts einzuwenden, solange die anderen Mahlzeiten vollwertig sind und über den Tag verteilt immer wieder ausreichend Wasser getrunken wird. Besonders bei den hohen Temperaturen sei es wichtig, ausreichend zu trinken, weil mit erheblichen Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen kommt. (hent)

Bürgerreporter:in:

Florian Hentschel aus Laatzen

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