Ehemalige Mitarbeiter der VW AG treffen sich zu einer faszinierenden Führung im VW-Werk Hannover . . .

. . . nach ca. 20 Jahren trafen sich ehemalige Mitarbeiter der VW AG des Rechenzentrums Hannover  und der Programmplanung / Fahrzeugsteuerung zu einer Werksbesichtigung des VW-Werks in Hannover-Stöcken . . .
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  • . . . nach ca. 20 Jahren trafen sich ehemalige Mitarbeiter der VW AG des Rechenzentrums Hannover und der Programmplanung / Fahrzeugsteuerung zu einer Werksbesichtigung des VW-Werks in Hannover-Stöcken . . .
  • hochgeladen von Alfred Donner

. . . . . . Die Zeit ist vergangen . . . lange ist es her . . .
. . . Nach ca. 20 Jahren trafen sich ehemalige Mitarbeiter der VW AG des Rechenzentrums Hannover und der Programmplanung / Fahrzeugsteuerung zu einer Werksbesichtigung des VW-Werks in Hannover-Stöcken.
. . . Noch einmal den hochmodernen Produktionsablauf sehen, das war die Idee der leicht ergrauten, aber dennoch jung geblieben Ehemaligen.
. . . Freundlich wurden wir vom Besucherdienst empfangen und gleich mit einem Hörgerät und Empfänger ausgestattet. Damit konnten wir in den etwas lauteren Bereichen des Werks den Erläuterungen des Besucherführers einwandfrei folgen.
So ausgerüstet bestiegen 19 Ehemalige zwei offene Cabrios des Besucherdienstes, um sich danach auf die ca. 2 km lange Besuchsstrecke zubegeben.
. . . Im Werk Hannover produzieren zurzeit rund 14.000 Menschen Nutz- und Sonderfahrzeuge. Zur Produktpalette zählen der T6 - Transporter, Amarok, die Porsche Panamera Karosserie und andere Pressteile.
. . . Zunächst fuhren wir in das Presswerk. An einer Bildtafel konnten die Besucher nachvollziehen, wie aus einem Coil, ein aufgewickeltes Metallband, fertige Transporterteile entstehen. Danach erreichten wir die 2 großen, beeindruckenden Pressen. Die neueste ,fast lautlos arbeitende Presse schafft 46 Teile pro Minute, während die alte mit einem Pressdruck von 8500 Tonnen fertigende nur auf 14 Seitenteile/Min. kommt.
. . . Im Karosseriebau durften wir verfolgen, wie aus den vorgefertigten Einzelteilen mit Hilfe der vielen Roboter die Rohkarosse entsteht. Über den Mobilen Datenspeicher (MDS), der an einem Fahrzeugteil angebracht ist, der sämtliche Daten des zu produzierenden Fahrzeugs verschlüsselt enthält, bekommen die Roboter ihren Arbeitsauftrag. Nur wenige, arbeitende Personen sind in diesen Abläufen auszumachen.
. . . Weiter geht die Reise des zu fertigen Fahrzeugs in die Lackiererei, läuft in die vorgegebene Lackstraße ein, wird grundiert, hohlraumversiegelt und danach mit der gewünschten Farbe lackiert.
. . . Das fertig lackierte Fahrzeug landet danach im Steuerhaus und wird zum richtigen Zeitpunkt einer Montagelinie in der Fahrzeugmontage zugeführt. Nach jeden Arbeitsablauf erfolgt eine maschinelle und manuelle Qualitätskontrolle.
. . . Über ein Gehängeband gelangt danach die Karosse zur ausgewählten Fertigmontagelinie. Vorgefertigte Montagesätze, wie z.B.der Triebsatz mit Motor und Getriebe, die vormontierten Reifen/Räder, das Frontend gelangen abgestimmt, zur rechten Zeit, “Just in Time” zum Einbauplatz zum entsprechendem Fahrzeug. Auch im Montagebereich sind schon einige Arbeitsabläufe automatisiert worden.

. . . Besonders beeindruckt haben uns nach 20 Jahren, wie die vollendete Technik in allen Arbeitsabläufen zum Einsatz kommt.

Bürgerreporter:in:

Alfred Donner aus Burgdorf

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