Seehofers Eigentor - Rundumschlag bewirkt nur 87,2 Prozent zur Wiederwahl

Was bezweckt Seehofer?

Seit einer Woche hat man das Gefühl, dass keine Flüchtlinge mehr nach Deutschland unterwegs sind. Die Medien berichten überwiegend über die Attentate und den sogenannten Islamischen Staat.

Aber CSU-Parteichef Seehofer bleibt beim Streit über die Flüchtlingspolitik mit der Kanzlerin. Respektlos hat er sie auf dem Parteitag wie ein naives Mädchen gedemütigt.

Seehofer: '"Wir wollen die Flüchtlingszahlen reduzieren!"'

Merkel: '"Abschottung und Nichtstun sind keine Lösung im 21. Jahrhundert!"'

Seehofer: '"Wir sehen uns bei diesem Thema wieder!"'

Vorher hatte er schon Finanzminister Söder abgekanzelt, der Terror und Flüchtlinge in Verbindung gebracht hatte.
Der starke Beifall war nur ein Scheinerfolg!

Hat Seehofer eine Ambition auf das Kanzleramt?

Will er Markus Söder als voraussichtlichen Nachfolger in die Schranken weisen?

Wollte er eine höhere Zustimmung als 95 Prozent erreichen?

Das Gegenteil trat ein: Mit 87,2 Prozent Ja-Stimmen war es das schlechteste
Wahlergebnis (aller Zeiten)!

Vielleicht war er zu zahm, ging den Delegierten nicht weit genug?!
Vielleicht hätte er 99,9 Prozent bekommen, wenn er gesagt hätte:
'"Nicht nur der Westbalkan ist sicher, sondern seitdem die Türken den Nordirak bombardieren, die Russen und jetzt auch die Franzosen den IS in Syrien mit Luftangriffen bekämpfen, sind auch diese Länder sicher!"'

Bürgerreporter:in:

Martin Ripp aus Hamburg

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