Staatsanwaltschaft stellt Ermittlungen gegen Günzburger wegen Betrug beim Konzert von Angela Wiedl in Günzburg ein – Manger bleibt auf Kosten wahrscheinlich sitzen.

Angela Wiedl und ihr Management sowie der Günzburger Kindergarten wurden von einem Günzburger betrogen. Die Staatsanwaltschaft sieht das nicht so, sie hat das Verfahren eingestellt
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Josef Kappes ist enttäuscht . EinGünzburger Geschäftsmann hat er im vergangenen Dezember in der Günzburger Heilig-Geist- Kirche ein Konzert mit der Schlagersängerin Angela Wiedl& ihrem Ensemble veranstaltet:Der Mann hat in der Öffentlichkeit auch kundgetan, daß der Erlös des Geldes an den Kindergarten der Heilig Geist Kirche geht. Doch ausser 1.000€ die bereits vor dem Konzert an das Management überwiesen wurden, hat Kappes und auch der Günzburger Kindergarten keinen Cent gesehen. Kappes hat daraufhin Strafanzeige erstattet.

DEN BERICHT GIBT ES HIER

POST VON DER STAATSANWALTSCHAFT

Jetzt hat der Manager Post von der Staatsanwaltschaft bekommen. In dem Brief über den uns Kappes Informierte,teilt die Staatsanwaltschaft mit, daß das Verfahren gegen den Günzburger eingestellt wird, weil ihm ein Betrug nicht nachzuweisen sei.Josef Kappes ist enttäuscht. In dem Brief der Staatsanwaltschaft heißt es wörtlich, wie Kappes Informiert.:
Im Oktober 2014 sei eine Metastase am Rückenmark und im November 2014 Lungenkrebs festgestellt worden. Aufgrund seiner Erkrankung habe er als Selbststandiger keine Einkunfte mehr erzielt. Seine Ersparnisse und auch die Einnahmen aus dem Konzert habe er für die Therapie und erforderliche Be-
handlungsmaßnahmen aufwenden müssen
Weiter heißt es in dem Schreiben der Staatsanwaltschaft:
Die Ermittlungen haben ergeben, dass der Tatnachweis nicht mit der für eine Anklageerhe bung ausreichenden Sicherheit geführt werden kann. Dem Beschuldigten ist nicht mit der erforderlichen Sicherheit nachzuweisen, dass er bereits bei Abschluss des Vertrages als maßgeblichen Zeitpunkt vor hatte, die vertraglich vereinbarte Forderung schuldig zu bleiben. Kappes sieht dies anderst, nicht nur er sieht sich zurecht hinters Licht geführt. In einem Brief an die Medien schreibt Kappes wörtlich:
„Der Mann hat nie gegenüber der ermittelnden Polizei oder Staatsanwaltschaft geleugnet, dass er die Eintrittsgelder aus dem Benefizkonzert mit Angela Wiedl in Höhe von geschätzten 14000 Euro zu seinen Gunsten zweckentfremdete. Eine Vitamin-C-Krebstherapie habe er dafür bezahlen müssen und betonte in durchschnittlich monatlicher Reihenfolge, dass er diese Kosten von seiner Krankenkasse zurückerstattet bekäme und dann die unterschlagene Summe zurück zahlen werde.
Mit diesen Aussagen hat er nicht nur unsere Agentur und den Kindergarten Heilig-Geist hinters Licht geführt, sondern auch die Leser der örtlichen Zeitungen und Medien. Alle Betroffenen haben bislang keinen Cent gesehen. Die entsprechenden Mahnungen hat er alle ignoriert und der Einsatz eines Inkassobüros für eine zivilrechtlichen Verfolgung scheint ebenso aussichtslos zu sein. Schließlich habe ich Strafanzeige bei der Staatsanwaltschaft Memmingen wegen Unterschlagung gestellt. Die Staatsanwaltschaft hat das Ermittlungsverfahren eingestellt, weil ihm kein vorsätzlicher Betrug nachzuweisen ist. Ich bin aber schon etwas irritiert darüber, dass sich die Staatsanwaltschaft in folgenden Punkten nur auf die Aussagen des Geschäftsmannes gestützt hat: „Er habe mit dem Geld eine Krebstherapie bezahlt“. Dabei wurde leider nicht geprüft, ob dies tatsächlich so war. Die Rechnung hätte ich allzu gerne gesehen, ebenso auch die Aussage der Krankenkasse. Und ob er jemals die Therapie in Anspruch genommen hat, wurde leider auch nicht geprüft. Allein die Aussage des Geschäftsmannes hat hier wohl für die Einstellung der Ermittlung ausgereicht. Und die Frage bleibt auch: Darf man, nur wenn man krank ist (ich unterstelle das mal), einfach so das Geld anderer unterschlagen

Josef Kappes:"Dem Mann wird nicht das Handwerk gelegt"

Josef Kappes ärgert sich, daß man dem Mann nicht das Handwerk legt. Wörtlich heißt es in dem Brief:
Schade, dass man so einem nicht das Handwerk legt und schade, dass sich kein anderer gemeldet hat. Ich denke nämlich, dass ich nicht ein Einzelfall bin, bei dem sich der Günzburger ein Geld „geliehen“ hat, so der Manager abschließend.
Josef Kappes versucht es zwar auf der Zivilrechtlichen Ebene, rechnet aber nicht damit, daß er Erfolg haben wird.
Kappes hat auf der Zivilrechtlichen Ebene ein Inkassobüro eingeschaltet. Josef Kappes:“Ich bin aber vollkommmen überzeugt, dass für mich auf diesem Weg nichts mehr herausspringt.2
Und angezeigt habe ich ihn ja nur aus dem Grund, damit er bestraft wird, was für mich ja keinen Vorteil bedeutet hätte, so Josef Kappes abschließend

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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