Falco meets Queen für einen guten Zweck-Tolles Konzert am Tag der Deutschen Einheit in Ulm

Foto: Agentur

Zwei schillernde Persönlichkeiten, deren Wege sich auf Erden nie kreuzen sollten, hier sind sie vereint: „Falco meets Queen: A Concert Made in Heaven“ bringt Falco und Freddie Mercury, zwei der größten Musikphänomene der Achtziger Jahre zusammen, zwei Ikonen, die beide tragisch und viel zu früh die Welt verlassen mussten.Am 3. Oktober um 19 Uhr wird im Ulmer CCU dieses Musikalische Ereignis für einen guten Zweck zu erleben sein

Der Inbegriff des österreichischen „Cool“ trifft auf die Laszivität der Briten:
So hätte das vielleicht größte Konzertereignis des 20. Jahrhunderts ausgesehen. Es sollte nie stattfinden. Zumindest bis jetzt nicht.
„The Show Must Go On“ – so hieß die letzte Singleauskopplung von Queen vor Freddie Mercurys Tod im November 1991. Diesen Herbst, exakt 25 Jahre danach und pünktlich zum 70. Geburtstag des verstorbenen Sängers, bewahrheitet sich dieser Titel jedoch, wenn sich Sascha Lien und Axel Herrig als Freddie Mercury und Falco die Bühne teilen: „Bohemian Rhapsody“, „Another One Bites The Dust“, „We Are
The Champions“ und das programmatische „We Will Rock You“ treffen auf „Rock Me Amadeus“, „Der Kommissar“, sowie auf „Jeanny“ und „Coming Home (Jeanny Pt. 2)“. Ein Konzert der Giganten, das es so nie
gegeben hat. Mit Welthits aus verschiedenen Welten – die sich jedoch perfekt ergänzen.
Wer hätte gedacht, dass sich lässiger Rap im „Manhattan-Schönbrunner-Deutsch“, wie Falco das nannte, so unglaublich gut mit den Klassikern von Queen kombinieren lässt. Doch es stimmt tatsächlich: Ineinander verschränkt wirken gerade die Stücke „Rock Me Amadeus“ und „We Will Rock You“ wie die Definition jenes Geistes, der diese ganze Ära so einzigartig und stilprägend macht. Auch das Thema Tod zieht sich wie ein roter Faden durch beide Werke: „Who wants to live forever“, fragte der Queen-Sänger, der mit 45 Jahren an den Folgen seiner Aids-Erkrankung starb, während es bei Falco, der 1998 bei einem Autounfall sein Leben verlor, heißt: „Muss ich denn sterben, um zu leben?“.
Die Rolle des Falco, der 1986 als erster und einziger Künstler einen deutschsprachigen Song an die Spitze der US-Billboard-Charts katapultierte, übernimmt Axel Herrig: Seit der Sänger und Schauspieler
zur Jahrtausendwende zum ersten Mal in die Haut des exzessiven Österreichers geschlüpft ist, hat er in über 1.000 Shows ein Millionenpublikum zurück in die Achtziger transportiert (u.a. „Falco meets Amadeus“). Genauso naturgetreu wie Herrigs Rap-Einlagen a la Falco präsentiert sich Sascha Lien, die ultimative Reinkarnation von Freddie Mercury: Für das international gefeierte Hit-Musical „We Will Rock You“ wurde er schon 2007 von Queen-Gitarrist Brian May für die Hauptrolle persönlich ausgewählt. „Ich bin bereit, denn es ist Zeit/für unseren Pakt für die Ewigkeit“, so Falco in „Out Of The Dark“. Im Herbst 2016 kommt dieser Pakt mit „Falco meets Queen: A Concert Made in Heaven“ auf die Bühne, wenn „Österreichs einziger Popstar von Weltrang“ (Profil), das Vorbild von aktuellen Bands wie Bilderbuch und Wanda, auf Queen und den charismatischen Verwandlungskünstler Freddie Mercury trifft. Der eine hätte diesen Herbst seinen 70. gefeiert, der andere würde im Februar nächsten Jahres 60 werden. „Falco meets Queen: A Concert Made in Heaven“ bringt sie zusammen, als hätten sie sich spontan für ein gemeinsames Konzert verabredet: „The Show Must Go On“.


Konzert für guten Zweck

Knallbonbon:
Seit 27 Jahren unterstützt Knallbonbon die Erforschung Kindlicher Läukemie an der Universität Ulm
hat sich gelohnt. Die Lebenserwartung der erkrankten Kinder konnte deutlich verbessert und ihre Lebensqualität gesteigert
werden. Ulm ist unter der ärztlichen Führung von Prof. Dr. med. Debatin mittlerweile ein Zentrum der Erforschung für
Tumor- und Leukämieerkrankungen geworden. Aus einer persönlichen Betroffenheit heraus wurde in 27 Jahren Hoffnung
für totkranke Kinder geschaffen.

Aktion 100 000 und Ulmer helft:
Seit 46 Jahren unterstützt die Spendenaktion der SÜDWEST PRESE und Stadt Ulm Menschen in Not und die Arbeit
sozialer/karitativer Einrichtungen in Ulm, Neu-Ulm, dem Alb-Donau-Kreis und dem Landkreis Neu-Ulm.

TICKETS GIBT ES HIER

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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