Adventskonzert des Reisensburger Musikvereins

Foto: Helmut Werdich
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Als am Anfang des Abends die Gäste in der gefüllten St.-Sixtus-Pfarrkirche begrüßt wurden, „brabbelte“ die kleine Theresa noch so vor sich hin. Als Jakob Kratzer jedoch sein Solo aus dem Hornkonzert Es-Dur von Wolfgang Amadeus Mozart spielte, lauschte die kleine Dame nur noch.
Dirigent Gerhard Kratzer brauchte seine 34 Musiker nicht erst anzuspornen, um pianissimo und forte herauszuarbeiten: Sie waren hoch motiviert, um das traditionelle Adventskonzert in der heimischen Kirche den Besuchern zu präsentieren. Die gespielten Stücke – alle in Blaskapellen-Arrangements gekleidet – umspannten einen Bogen von über 450 Jahren.
Unterstützt wurde die Kapelle von Stefanie Rühl und Miriam Ruf, die mit ihren Harfenklängen die Kontrapunkte zu den Stücken der Gesamtkapelle setzten. Pfarrer Heribert Singer streute zwischen den Musikstücken adventliche Gedanken ein.
Wie immer stimmten am Ende der Stunde die Besucher mit ein in das Stück „Macht hoch die Tür“ und bedankten sich bei der Kapelle mit lang anhaltendem Applaus, den die Kapelle wiederum mit der Wiederholung des heimlichen „Hits“ des Abends „Du großer Gott, wenn ich die Welt betrachte“ als Zugabe erwiderte.
Der rührige Fanclub des Musikvereins lud die Gäste anschließend auf den Kirchplatz ein, wo schwäbische Gaumenfreuden auf sie warteten.

Bürgerreporter:in:

Wolfgang Hödl aus Günzburg

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