Weihnachtsferien im Museum Blaue Ente Sonderöffnung am 26. Dezember: „Eisenbahn-Geschichten“ und ein ganz besonderes Puppenhaus

Ausstellung in der Blauen Ente | Foto: Stadt Leipheim
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Nach einer gut besuchten Ausstellungseröffnung freut sich das Team der Blauen Ente auf viele Besucher der Sonderausstellung „Eisenbahn-Geschichten“ auch während der Weihnachtsferien.

Geöffnet hat die Ausstellung an folgenden Tagen:
Sonntag, 21.12. 14-17 Uhr
2. Weihnachtsfeiertag, Freitag, 26.12. 14-17 Uhr
Sonntag, 28.12. 14-17-Uhr
Sonntag, 4.1.2015 14-17 Uhr

Zur Ausstellung: Im Zentrum der Ausstellung „Eisenbahn-Geschichten“ stehen besondere und originelle Leihgaben, die der Historische Arbeitskreis der Stadt Leipheim aufwändig und mit Liebe zum Detail in Szene gesetzt hat. Da gibt es die vielen Lokomotiven und Wagons der Spur HO aus einem privaten Sammlerschatz, die von der Entwicklung der Eisenbahn erzählen oder die originalen Signalzeichen und Bahnhofsschilder. Aber man kann auch zwei winzige Bahnen der Spur Z und eine Lehmann-Großbahn bestaunen. Neben zwei kleinen Anlagen, die von Leipheimer Schülern gebaut wurden freut sich der Historische Arbeitskreis besonders über zwei Module, die die Modellbahn AG „Volldampf voraus“ des Maria-Ward-Gymnasiums in Günzburg unter der Leitung von Herrn OStR Fock zur Verfügung gestellt hat. Eingerahmt werden die Schaustücke von vielen Fotos und Informationen rund um die Eisenbahn. Sie führen in eine Zeit gemächlicheren Lebensgefühls, als eine Reise noch ein Abenteuer und der Lebensradius kleiner waren. Die Ausstellung fängt dabei die „Faszination Eisenbahn“, die diese seit über 150 Jahren auf Groß und Klein ausübt, ein und vermittelt sie sehr ansprechend Besuchern jeden Alters. Ganz junge Eisenbahn-Fans dürfen ein paar Ausstellungsstücke auch „mit den Fingern“ anschauen und damit spielen. Parallel zu den „Eisenbahn-Geschichten“ zeigt das Heimat- und Bauernkriegsmuseum dieses Jahr eine neue Advents-Attraktion: ein fast zwei Meter großes, historisches Puppenhaus. Dieses etwa 100 Jahre alte Unikat – bestehend aus Keller, Küche und Schlafzimmer samt Originalinventar – wurde dem Museum als Dauerleihgabe aus Privatbesitz übergeben. Es wird von nun an jährlich von 1. Dezember bis 1. Februar im Foyer des Museums ausgestellt. Der Historische Arbeitskreis der Stadt Leipheim hat in den letzten Monaten behutsame Restaurierungen daran durchgeführt. Das verlorene Obergeschoß wurde rekonstruiert, so dass sich nun ein ganzes Haus in wunderschönem Adventsglanz präsentiert. Das Puppenhaus wurde von 4 Generationen bespielt und auch früher nur zur Weihnachtszeit aufgestellt – eine Tradition, der das Museum treu bleibt.

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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