Rund 3.000 Steiff Tiere unter einem Dach- Steiff Museum ist ein Besuch wert- Das Elefäntle das Margarete Steiff in Händen hielt, ist das Highlight im Museum

Das Elefäntle das Margarete Steiff noch in Händen gehalten hat, ist im Giengener Steiff Museum als eines der Highlights zu finden
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„Rund 3.000 Steiff Tiere haben wir in unserem knapp 2.400 Quadratmeter großem Steiff Museum“, erzählt die Leiterin des Museums Simone Pürkhauer bei einem Rundgang. Besonderes Highlight ist dabei DAS ELEFÄNTLE, DAS Margarete Steiff noch in den Händen gehalten hat.

Der erste Bär den das Museum besitzt ist von 1902, DER PB 35, 35 ist die cm Angabe, und P steht dabei für Plüsch und B für Beweglich. Die ersten Bären hatten noch keine Kennzeichnung, erklärt Simone Pürckhauer. Margarete Steiff hatte 6 Neffen. Alle Neffen waren sehr erfinderisch. Den Knopf im Ohr hatte einer der sechs Neffen im Jahr 1904 entwickelt. Durch die stetigen Veränderungen des Knopfs im Ohr, kann man die Steiff Tiere in verschiedene Epochen einteilen. Bei einem Rundgang im Museum kann man unter anderem einen Blick in die Steiff Werkstatt werfen. Die Besucher können hier sehen, wie hier die kleinen und auch die großen Steiff Tiere hergestellt werden. Ein Highlight nicht nur für die kleinen ist der Streichelzoo, der unter dem Dach zu finden ist. Die Besucher können hier unter anderem mit Hilfe einer Leiter auf einem echten Steiff Elefanten sitzen, aber auch Esel und viele verschiedene größere und kleinere Tiere lassen nicht nur Kinderherzen höher schlagen.In der Vitrine die sich einen Stock unter dem Streichelzoo ist, befindet sich nicht nur der erste Elefant den Margarete Steiff gemacht hat, sondern auch viele weitere Highlights. Unter anderem befindet sich der Lagerfeld Bär. Simone Pürckhauer erzählt beim Rundgang, daß Karl Lagerfeld maßgeblich an der Produktion mitgearbeitet hat. „Er hat die Stoffe zur Verfügung gestellt, was an der tatsächlichen Nähe zu Lagerfeld zu erkennen ist“. Ein weiteres Highlight dürfte der Ottifantenbär sein. Otto war ja im vergangenen Jahr zur Präsentation gekommen.

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Ein weiteres Highlight dürfte der Werkzeugschrank von Paul Steiff sein. Paul Steiff hat sämtliche Werkzeuge beschriftet. Sehr sehr Interessant. Der Sreichelzoo sowie die Vitrine gibt es im Steiff Museum seit 2010. Ein Jahr später wurde die Schlangenrutsche gebaut, mit der Kinder vom Streichelzoo in den Vitrinenbereich rutschen können.
Der Rundgang im Museum beginnt mit einer Präsentation über Margarete Steiff. Simone Pürckhauer erzählt in einem Pressegespräch, das das Museum mit vielen Kooperationspartnern unter anderem auch dem Legoland zusammenarbeitet. Hier gibt es kombinierte Angebote. Auf die Besucherzahlen angesprochen, sagte die Muesumsleiterin:“Wir haben an 361 Tagen im Jahr geöffnet. Das bringt uns im Jahr auf eine Besucherzahl von rund 170.000 im Jahr, was einem Tagesbesuch von ca. 300 Besuchern entspricht.“ Wie wir feststellen durften, lohnt sich ein Besuch im Museum nicht nur für Kinder.

EIN INTERVIEW MIT DER MUSEMUSLEITERIN SIMONE PÜRCKHAUER FINDEN SIE HIER

Bürgerreporter:in:

Thomas Rank aus Günzburg

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