Jeder stirbt für sich allein – Nach dem Roman von Hans Fallada

14. März 2015
19:30 Uhr
Stadthalle Gersthofen, 86368 Gersthofen
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Das Stück hat die Spannung eines Le-Carré-Romans. Es ist ein tief gehendes, erschütterndes Porträt. Dem erfahrenen Theatermann Volkmar Kamm gelingt es in seiner Dramatisierung in beklemmender Eindringlichkeit, die emotional sehr anrührende Atmosphäre einzufangen und in Momentaufnahmen verschiedene Schicksale einer Hausgemeinschaft zu bündeln.

Ausgangspunkt der Geschichte sind die Eheleute Quangel, die aus Wut über den Tod ihres Sohnes auf dem Schlachtfeld, Postkarten in Umlauf bringen, auf denen sie den Staat für den Tod ihres Sohnes verantwortlich machen. Durch diese Postkarten treten sie eine Lawine los und die Schicksale der verschiedenen Hausbewohner werden miteinander verwoben. Nichts bleibt, wie es war in der kleinen Hausgemeinschaft. Freundschaften und Feindschaften entstehen und Leben nehmen ungewöhnliche Wendungen. Gerade als es so scheint, als ob sich alles zum Schlechten entwickelt, nimmt das Stück eine andere und hoffnungsvolle Wendung …

Zehn Schauspieler spielen die 16 Rollen des Stücks. Mit dabei sind Peter Bause und Hellena Büttner.

Bürgerreporter:in:

Stadthalle Gersthofen aus Gersthofen

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