Nicht von Pappe?

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Diese Ausstellung ist leider nur noch bis zum 14.12.2014 zu sehen und sie ist von (aus) Pappe!

Diese Sonderausstellung zeigt ganz unterschiedliche Verwendungen von Papier für künstlerische oder spielerische Zwecke. Die ersten Köpfe für Puppen, die ersten Figuren wurden merhlagig über ein Modell geformt. Damit man sie dann nutzen konnte, mussten diese nach der Formung und dem Trocknen halbiert werden. Dann wurden sie wieder zusammen gesetzt - Pappmaché. An den Figuren kann man die Naht noch erkennen. Die Figuren konnten ruhig bespielt werden, denn sie waren recht haltbar. Spielgeld in Papier gab es natürlich auch schon lange und Anziehfiguren zum Ausschneiden, die unterschiedliche Kleidung umgehängt bekamen ebenfalls.

Abziehbilder wurden feucht gemacht und dann auf den Gegenstand geschoben, auf dem sie zur Verzierung dienen sollten. Lange Jahre waren sie nur noch in der DDR zu kaufen. Ob diese Abziehbilder die Vorlage für falsche Tatoos waren?
Die Ausschneidepuppen wurden auch zu kleinen Bühnen, zu ganzen Szenen zusammengesetzt - auch Krippen entstanden aus ihnen.
Nicht nur in Deutschland, Europa gibt es Papiertechiken. Auch in China und anderen asiatischen Traditionen gibt es viele Papiertechniken.

Man kann sehen, das Thema Papier als Werkstoff ist vielfältig. Vielfältig ist auch diese Ausstellung und damit sehenswert!

Bürgerreporter:in:

Evelyn Werner aus Seelze

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