Amsterdam, das Venedig der Niederlande

Typische Grachtenboote für die Stadtrundfahrt auf dem Wasser
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  • Typische Grachtenboote für die Stadtrundfahrt auf dem Wasser
  • hochgeladen von Markus Wiese

Wer bisher noch nie in Amsterdam war, der kann sich vielleicht anhand meines Artikels bzw. der Fotos einen kleinen Eindruck von der Schönheit dieser Stadt verschaffen, auch wenn hier nicht die ganzen Sehenswürdigkeiten aufgezeigt werden, die die Stadt zu bieten hat.

Das Parken in Amsterdam ist ziemlich teuer und Falschparker werden gnadenlos abgeschleppt, was das ganze noch einmal um einiges teurer machen dürfte. Ein Tagesparkticket kostet ungefähr zwischen 20,- € und 50,- €. Daher ein kleiner Tipp vorweg. Wer keine Lust hat vor den Toren Amsterdams zu parken, um dann mit den öffentlichen Verkehrsmittel in die Stadt zu fahren, der kann im Vorfeld über das Internet einen "günstigen" Parkplatz in der Tiefgarage eines Parkhauses (P1 Parking Amsterdam Centrum /http://bit.ly/1HIySv8) online buchen. Das Tagesticket kostet aktuell 20,- € und die Tiefgarage befindet sich direkt im Zentrum Amsterdams vor dem Bahnhof. Von hier aus können anschließend auch die Grachtenfahrten gebucht werden, die sehr empfehlenswert sind.

Wer auf die Grachtenfahrten oder die Stadtrundfahrten per Bus verzichten möchte und lieber gleich per Pedes die Innenstadt erkunden will, dem sei gesagt, dass man in Amsterdam wohl eher von einem Fahrradfahrer als von einem Auto angefahren wird. Bei unserem Kurztripp haben wir noch nie so viele
Fahrradfahrer in einer Stadt gesehen wie hier. Jedenfalls kann ich mich nicht daran erinnern, schon einmal ein mehrstöckiges Parkhaus nur für Fahrräder gesehen zu haben.

Beim Besichtigen der Stadt sollte es einen nicht verwundern, wenn man des öfteren den Geruch von Cannabis in der Nase wahrnimmt. Die Legalisierung der "Softdroge" hat dazu geführt, dass die sogenannten "Coffe Shops" wie Pilze aus dem Boden geschossen sind, die durchaus auch gut besucht sind. Doch das soll nicht davon abhalten, die Schönheit dieser Stadt wahrzunehmen.

Die Grachten waren früher der Haupttransportweg für Güter und Menschen, weshalb sich die Höhe der zu zahlenden Steuer nach der Breite des Hauses am Kanal richtete, was wiederum zur Folge hatte, dass die Häuser schmale Vorderfronten entlang der Grachten aufweisen.

Was in dieser Stadt entlang der Grachten ins Auge sticht, sind die auffälligen und unterschiedlichen Giebel der Häuser, die vielen Hausboote, die rechts und links der Grachten ankern, die unzähligen Cafés und Lädchen, die zum entspannen und Stöbern einladen, die Wochenmärkte, die u.a. mit ihren landestypischen Produkten und Blumen (speziell den Tulpen) locken und natürlich die Menschen, die der Stadt den zusätzlichen Flair verleihen.

Achja, die Stadt während der Winterzeit zu besichtigen hat den Vorteil, dass man z.B. bei der Grachtenfahrt einen besseren Blick Auf die Häuserkulisse genießen kann, da die Bäume bzw. Blätter nicht mehr die Sicht versperren.

Es gibt noch jede Menge mehr aus dieser eindrucksvollen Stadt zu berichten, aber das sollte bei einem Besuch der Stadt jeder selbst entdecken. Interessant ist für den einen oder anderen eventuell noch die Fahrtzeit mit dem Auto. Für ca. 370 Km (von Garbsen nach Amsterdam, A2, A30 und A1) sollten ungefähr vier Stunden eingerechnet werden.

Bürgerreporter:in:

Markus Wiese aus Garbsen

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